Wie locken Sie Besucher in Ihren Shop?

Sie haben einen schicken Shop und tolle Angebote - nur wie gelingt es Ihnen, User auf Ihre Seite zu ziehen? Über diese Frage hat sich die Agentur netz98 Gedanken gemacht. Ein paar spannende Möglichkeiten jenseits von SEM und SEO zeigt Ihnen unsere Bildergalerie.

Web-Widgets und -Applikationen - aktuelle Produkte auf der persönlichen Startseite:
Eine Möglichkeit, um User in Ihren Shop zu locken, sind Web-Widgets und -Applikationen, die in Blogs, auf Webseiten und in sozialen Netzwerken eingebunden werden können. Dieses Gadget von Tchibo zeigt die aktuellen Tchibo-Welten an. Die einzelnen Produktabbildungen rotieren automatisch, durch einen Klick gelangt der Nutzer zum Shop.

Virtuelles Shopping:
Auch bewusst spielerische Zugangswege zum Shop bieten vielversprechende Möglichkeiten: Das beweist StyleSlam, eine Fashion-Applikation, die sowohl Spiel- als auch Wettbewerbscharakter hat. Die Interaktionsmöglichkeiten von Facebook wurden bei der Konzeption genauso berücksichtigt wie die Verkaufsstrategien von eBay.

Virale Verbreitung von Widgets:
Widgets verbreiten sich meist auf viralem Wege: Nutzer binden sie in ihre Webseiten oder Blogs ein, deren Besucher nutzen die Funktionalitäten und binden sie wiederum an anderer Stelle ein. Bei LiveShoppingWidgets.de werden Widgets und Gadgets rund um das Thema Live Shopping für viele Plattformen angeboten.

Mobile Commerce - alles auf dem Handy erledigen:
Mobile Commerce ist eine spezielle Ausprägung des E-Commerce und schließt alle elektronischen Kommunikationstechniken auf mobilen Endgeräten ein. Lufthansa stellt beispielsweise alle wichtigen Services auch mobil bereit. Vom Mobile CheckIn, über das Suchen von Verbindungen bis hin zum Buchen und Bezahlen direkt vom Handy aus.

Vorort-Vergleich:
Mobile Applikationen entfalten ihr volles Potenzial, wenn ein Zusatznutzen gegenüber dem Internet besteht. So bietet Amazons iPhone-Applikation die Funktion “Amazon Remembers”, die erlaubt mit dem iPhone aufgenomme Fotos von Produkten an den Service „Mechanical Turk“ zu senden, um diese Produkte dann im Amazon-Shop angezeigt zu bekommen.

Desktop-Widgets: auf dem Desktop alle Vorgänge verfolgen
Im Gegensatz zu Web-Widgets werden Desktop-Widgets nicht auf Blogs oder Webseiten eingebunden, sondern befinden sich direkt auf dem Desktop des Nutzers. Mit dem Info-Tool VPbubble können Mitglieder von Vente Privée den Bestellstatus verfolgen, Infos zu Verkäufen abonnieren und Freunde einladen, ohne dafür auf die Vente Privée-Webseite gehen zu müssen.

Neue Artikel und Angebote entdecken
Desktop-Widgets können auch genutzt werden, um dem Nutzer neue Produkte vorzustellen. Das Buckle-Desktop-Widget zeigt die neuesten Artikel, die zum Onlineshop von Buckle hinzugefügt werden. Die neuen Artikel wechseln alle 10 Sekunden.

Virales Marketing: Virale Kampagne auf der eigenen Webseite
Virales Marketing nutzt existierende soziale Netzwerke, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken. Dabei wird auf eine Verbreitung über Mundpropaganda gesetzt. Bei den meisten viralen Kampagnen ist der Urheber oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Beim Hema ist dies allerdings anders: Die Idee für die Kampagne beruht auf einer Art Domino-Effekt, bezieht den Onlineshop direkt mit ein und findet auch dort statt.

Microsite zur Kampagne:
Die klassische virale Kampage, bei der ein Überraschungseffekt für Spaß sorgt: Ein alter Schneider wirbt auf seiner Webseite für Mode mit überdimensionalen Taschen, in die alle elektronischen Geräte hinein passen sollen. Früher oder später lüftet der Besucher das Geheimnis und wird zu einer Microsite für das Nokia N95 weitergeleitet.

Youtube zur größeren Verbreitung nutzen:
Viele virale Kampagnen setzen direkt auf einer Plattform an, auf der die Nutzer sich bereits vernetzt haben, beispielsweise YouTube. Zum Start von „Wario Land: Shake it“ bewarb Nintendo das Spiel mit einer interessanten Werbung bei YouTube, die einiges an Aufsehen erregte und zusätzlich durch Blogs und E-Mail weiterverbreitet wurde.