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ShopWiki setzt auf Crawler
Sonstiges 18.02.2010
Sonstiges 18.02.2010

ShopWiki setzt auf Crawler US-Produktsuche greift in Deutschland an

Anfang des Jahres gestartet zieht die deutsche Version von ShopWiki bereits 700.000 Besucher im Monat an, 15.000 Händler sind Unternehmensangaben zufolge bereits in der Produktsuche registriert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Produktsuchen durchstöbert ShopWiki alle Angebote mit einem Webcrawler und indexiert so Angebot und Händler.

"Wir wollen Ende2010 unter den Top 5 der Produktsuchen stehen“, sagt Julia Schönegger, die als Countrymanager den Start im deutschsprachigen Raum organisiert. "Der Wettbewerb ist stark, aber wir haben ein paar starke Unterscheidungsmerkmale, mit denen wir bereits in den USA und Großbritannien sehr erfolgreich sind." Das Geschäftsmodell von ShopWiki basiert auf Provisionen, die dann fällig werden, wenn ein Verkauf über ShopWiki zustande kommt.

Das Unternehmen, das sich nach Großbritannien jetzt auch auf dem europäischen Festland und in Deutschland ausbreiten will, wurde 2005 von den ehemaligen Doubleclick-Gründern Kevin Ryan, Dwight Merriman und Eliot Horowitz gestartet. Shopwiki listet weltweit 300 Millionen Produkte uns setzt im Jahr rund vier Millionen US-Dollar um. 20 Mitarbeiter organisieren von New York aus die internationalen Geschäfte. In Deutschland konkurriert ShopWiki mit Preisvergleichen wie Billiger.de und Günstiger.de, aber auch mit Verbraucherportalen wie Ciao.

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