Der Glücksspielspezialist Jaxx hat heute seinen Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 veröffentlicht: Der Konzernumsatz ist um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 88,9 Millionen Euro gestiegen, das Konzernergebnis reduzierte sich von -1,2 Millionen Euro auf -3,9 Millionen Euro.
Die Umsatzerlöse verteilten sich in den ersten neun Monaten zu 70 Prozent auf Sportwetten, zu 16 Prozent auf Lotterien sowie zu 14 Prozent auf Pferdewetten. Damit schreitet die Umpositionierung der Gesellschaft vom Lotterie- zum Wettanbieter weiter voran. Der Ausstieg aus dem deutschen Tippgemeinschaftsgeschäft zum Jahresbeginn - eine unmittelbare Folge des Glücksspielstaatsvertrags - hat zu einem Umsatzrückgang im Lottosegment geführt.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel nach den ersten neun Monaten 2009 mit 2,3 Millionen Euro zwar deutlich positiv aus, lag jedoch unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Abschreibungen sind durch den Ausstieg aus dem deutschen Tippgemeinschaftsgeschäft um acht Prozent zurückgegangen und lagen nach 6,4 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2008 bei 5,9 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr. Somit lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei -3,6 Millionen Euro nach -0,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis reduzierte sich von -1,2 Millionen Euro auf -3,9 Millionen Euro.
Die JAXX AG ist eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Altenholz bei Kiel, die sich an Unternehmen der Glücksspielbranche beteiligt. Ob Wetten, Casino, Poker, Bingo oder Lotterien - die Unternehmen der JAXX-Gruppe vermitteln über Onlineangebote wie www.jaxx.com, www.myBet.com oder www.pferdewetten.de die beliebtesten staatlich lizenzierten Glücksspiele.