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Sonstiges 06.02.2015
Sonstiges 06.02.2015

Praxistipps Das passende Social-Media-Monitoring-Tool

shutterstock.com/Quka
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Welche Lösung passt am besten für das eigene Unternehmen? INTERNET WORLD Business hat sich umgehört und vier Tipps für die Suche nach dem richtigen Social-Media-Monitoring-Tool zusammengestellt.

Von Anna-Maria Zahn

Zahlreiche Hersteller bieten Social-Media-Monitoring-Tools an. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual: Welche Lösung soll ein Unternehmen einsetzen, um zu erfahren, was die Kunden in Blogs und Foren, via Facebook und Twitter posten?

Anna Maria Zahn, Director Social Media Research beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Forschungsweb, hat vier Tipps für die Auswahl des passenden Social-Media-Monitoring-Tools für Ihr Unternehmen ausgearbeitet:

1. Welche Art von Social-Media-Monitoring-Tool bringt Sie weiter?

Machen Sie sich klar, welche Maßnahmen oder Handlungsempfehlungen Sie aus der Analyse der Gespräche und des Verhaltens im Social Web ableiten wollen: Wie sollen die Ergebnisse Ihren Alltag unterstützen? Welche Information hilft Ihnen wirklich weiter? Nur wenn Sie sich am Anfang mit diesen grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen, können Sie ableiten, welche Art von Social-Media-Monitoring-Tool Sie wirklich brauchen und welche Anforderungen es erfüllen muss.

2. Nicht ohne eine Strategie

Leiten Sie aus den Zielen und Einsatzbereichen eine Strategie für das Social-Media-Monitoring-Tool ab, die Ihnen nicht nur bei der Auswahl, sondern auch bei der Implementierung und der Weiterentwicklung des Social-Media-Monitorings den Weg weist. Sie sollte auch die Definition der wichtigsten Leitlinien umfassen. Nur so lässt sich ein Monitoring aufsetzen, welches einen tatsächlichen Mehrwert für das eigene ­Unternehmen bietet.

3. Testen, ob das Social-Media-Monitoring-Tool Erfolg bringt

Überzeugen Sie sich selbst von der Leistung des Social-Media-Monitoring-Tools und kaufen Sie nicht die Katze im Sack. Heute sind fast alle seriösen Anbieter bereit, Test-Accounts oder Test-Szenarien aufzusetzen. Zu einem Test ­gehört nicht nur der Check der Datenmenge, sondern auch der Datenqualität. Das beste Tool nützt nichts, wenn es zwar viele, aber nur irrelevante Treffer liefert.

4. Priorisieren Sie

Vor dem Test sollten Sie Ihre Anforderungen festhalten und priorisieren. Untersuchen Sie dann, inwiefern das Social-Media-Monitoring-Tool Ihren Anforderungen entspricht.   

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