Matthias Heimbeck, CEO der Shop-Suche Findologic:
1. Contentseiten und Produkte verbinden
Sehr viele User kommen auf eine Contentseite im Shop. Das kann zum Beispiel eine Kategorie, Unterkategorie, Themenwelt, spezielle Landingpage oder der Blog sein. Jeder dieser Contentseiten hat ein gewisses Thema, um das es sich bewegt und von dem ein User normalerweise wieder abspringt, sofern er den Content gelesen hat. Mit Guide Shopping kann man hier "Produktberater" platzieren, die genau zu diesem Thema mit zwei bis drei Klicks zu den richtigen Produkten führt. So werden interessierte User zu Kunden
2. Traffic von Google zielgerichtet nutzen
Die meisten User kommen von Google (organisch oder mittels SEM) auf eine gewisse Unterseite des Shops, zum Beispiel einer Unterkategorie. Dort müssen sie sich dann wieder mit dem Aufbau des Shops beschäftigen und dann erst zum richtigen Produkt beziehungsweise Produktsortiment zu gelangen. Wenn ich weiss, nach was der User bei Google gesucht hat, so kann ich an dieser Stelle bereits die entsprechenden passenden Produkte gesondert hervorheben und dem User damit bereits die Wunschprodukte anzeigen bzw. eine auf dessen Interesse optimierte Orientierung geben. So senkt der Shop die Absprungrate und aus dem User wird ein Käufer
3. Personalisierung der Suchergebnisse
Ein User interessiert sich meist für ein bestimmtes Unter-Sortiment eines Online-Shops und denkt an dieser Stelle gar nicht, dass es zu seinen Suchbegriffen auch ganz andere Produkte gibt. Befindet sich der User zum Beispiel bei einem Tiershop immer im Katzenbereich, dann sollte die Suche nach "Futter" automatisch das Katzenfutter priorisieren. So findet der User intuitiv das richtige Produkt und wird zum glücklichen Käufer.