
Wie ein Schokoriegel lassen sich auch die dünnen Samsung-Smartphones leicht entzweibrechen. Das findet jedenfalls der frisch verkaufte Konkurrent Nokia - und hat sich mit einer Fotomontage über den Namen "KitKat" für die neue Android-Version mokiert.
Purer Galgenhumor oder ein Rest von Überheblichkeit? Trotz des Verkaufs der Handy-Sparte an Microsoft hat Nokia anscheinend immer noch genug Restenergie, um in einem gegen das Google-Betriebssystems Android zu ätzen. Auf dem angehängten Bild ist ein Samsung-Handy zu sehen, das - wie in der entsprechenden "KitKat"-Werbung - wie ein Schokoriegel auseinanderbricht. Der Slogan dazu: "Have a break, have a ...".
Hintergrund der Aktion war die Ankündigung von Google, der nächsten Android-Version den Namen "KitKat" zu geben. In diesem Zusammenhang war der Internetkonzern eigens eine Markenpartnerschaft mit dem Lebensmittel-Hersteller Nestlé eingegangen.
Eigentlich sollte sich Nokia angesichts der aktuellen Entwicklung und der Marktdominanz von Android in Zurückhaltung üben. Rund zwei Drittel aller neu verkauften Smartphones in den wichtigsten Märkten der Welt basieren auf dem Betriebssystem von Google.
Samsung kann es egal sein: Der Konzern hat im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (IFA) seine erste Smartwatch präsentiert - und die kann einiges: Galaxy Gear zeigt Nachrichten oder Mails an, der Nutzer kann mit ihr telefonieren, fotografieren und Videos aufzeichnen. Mit der intelligenten Uhr, die bereits Ende des Monats auf den Markt kommen soll, trumpfen die Südkoreaner vor allem gegen Konkurrent Apple auf.