
Ab April 2013 müssen die Kunden von Yahoo mit einer etwas schmäleren Produktpalette vorliebnehmen: Der Internetkonzern will insgesamt sieben Apps und Dienste aus seinem Angebot entfernen. Darunter ist auch die Suchmaschine-Anwendung für Blackberrys.
Ab kommenden Monat wird es insgesamt sieben Yahoo-Apps und -Dienste nicht mehr geben. Der Konzern hat sich dazu entschlossen, die Suchmaschinen-Applikation für Blackberry und eine Reihe weiterer Angebote aus dem Portfolio zu nehmen, berichtet golem.de. Stattdessen wolle sich das Unternehmen auf erfolgreichere Produkte konzentrieren. Betroffen sind neben der Blackberry-App auch die Yahoo Avatars, Sports IQ, Clues, die App Search, die Message Boards-Webseite und die Yahoo-Updates-API.
Als Begründung erklärte Jay Rossiter, Senior Vice President der Yahoo-Cloud Platform Group, dass sich das Unternehmen regelmäßig sehr gründlich damit beschäftige, welche Produkte beim Kunden wirklich gefragt seien - und bei den betroffenen Diensten sei das einfach nicht der Fall gewesen.