Apple Store in Palo Alto
Apple Store in Palo Alto
Es ist ruhig geworden um Apples iWatch. Dass die Computeruhr kommt, daran zweifelt wohl niemand mehr. Wann Apple sie aber auf den Markt bringen wird, ist auch im neuen Jahr noch nicht bekannt. Medienberichten zufolge verzögern einige bisher ungelöste Probleme und offene Fragen die Produktion der Smartwatch.
Der Patentantrag für die Apple-Smartwatch wurde bereits vor einigen Jahren eingereicht, der Begriff "iWatch" ist auch geschützt. Sogar neue Mitarbeiter hat Apple eingestellt, die an einer Smartwatch arbeiten sollen. Doch noch immer gibt es keine Informationen darüber, wann die ersten Geräte zu kaufen sind. Das Tech-Portal The Information will nun die Gründe dafür gefunden haben. Demzufolge habe das Unternehmen in Cupertino einige Probleme.
Bisher ging man davon aus, dass Apples Smartwatch mit einem OLED-Display ausgestattet sein würde. Nun ist allerdings zu lesen, dass die Verzögerungen in der Produktion vor allem darauf zurückzuführen seien, dass der Konzern verschiedene stromsparende Technologien teste, um das Problem der geringen Akkulaufzeiten von Computeruhren zu lösen.
Hinzu kommt, dass Bryan James, der bei Apple bisher an der Entwicklung der iWatch gearbeitet haben soll, das Unternehmen verlassen haben soll. Stattdessen arbeite der Entwickler jetzt für das Start-Up Nest von iPod-Erfinder Tony Fadell.
Anleger waren über diese Nachrichten nicht gerade erfreut. Laut Meedia.de fiel die Apple-Aktie, die seit Jahresbeginn schon vier Prozent verloren hat, erneut um knapp zwei US-Dollar.
Trotz dieser Probleme geht "The Information" aber weiterhin davon aus, dass die iWatch noch in diesem Jahr kommen wird. Das Interesse an den Smart Wearables ist schließlich da. Bereits 2013 schossen die Verkaufszahlen nach oben. Einer Studie von Canalys zufolge soll in diesem Jahr der endgültige Durchbruch erfolgen.