Ein Rundum-Sorglos-Paket für Bezahlverfahren verspricht der neue Payment-Dienstleister Loviit. Das Besondere: Loviit übernimmt das Risiko für Zahlungsausfälle sowie das Debitorenmanagement - egal bei welcher Zahlart.
Shop-Betreiber können bei Loviit ihr individuelles Prtfolio aus den gängigen Bezahlverfahren Vorkasse, Kreditkarte, Debitkarte, Paypal, Online-Überweisung, Rechnungskauf, Lastschaft, Ratenkauf auswählen und in ihrenm Shop anbieten. Einziger Vertragspartner ist Loviit, Einzelverträge sind nicht nötig. Für alle Bezahlverfahren verlangt Loviit den gleichen Gebührensatz: 2,94 Prozent auf den realisierten Umsatz plus 0,27 Cent pro Transaktion.
Über diese Mischfinanzierung über alle Bezahlverfahren hinweg deckt das Unternehmen mit Sitz in Liechtenstein das Ausfallrisiko, das er für den Händler übernimmt. Hat der Kunde Ware bestellt und über eine der angebotenen Zahlarten bezahlt, verschickt der Shop-Betreiber die Ware. Anschließend übermittelt er die Trackingnummer an Loviit. Loviit seinerseits bezahlt den offenen Betrag garantiert binnen sieben Tagen an den Händler, kauft dem Händler die Ware also quasi ab. Anschließend wickelt Loviit die Zahlung mit dem Kunden ab, verlkauft sie also an den Kunden. Bezahlt dieser beispilesweise eine Rechnung nicht oder gibt eine Lastschrift zurück, kümmert sich Loviit in eigenem Namen um das Forderungsmanagement.
Der Vorteil für den Händler: Die Kosten sind klar kalkulierbar, er bekommt sein Geld sicher zu einem bestimten Termin. Allerdings muss er auch bei Zahlungen, die der Kunde eigentlich sofort leistet, etwa bei einer Paypal-Zahlung, bis zu sieben Tage auf sein Geld warten. Dafür kann er aber auch den Kauf auf Rechnung anbieten, ohne selbst ins Risiko gehen zu müssen.
Loviit bietet seine Dienste in allen EU-Ländern, der Schweiz, Liechtenstein und Norwegen an. Die Integration erfolgt über ein Plugin für alle gängigen Shop-Systeme. Das Unternehmen ist eine Tochter der Fine Trade GmbH, die zu NTT Docomo Group gehört.
Mit einem sinnvoll zusammengestellten Zahlungsportfolio lässt sich die Kaufabbruchquote deutlich senken: So sinkt die Abbruchquote durch die Einführung des Rechnungskaufs im Schnitt um 80 Prozent, durch das Anbieten von Kreditkartenzahlungen um 68 Prozent, hat eine Ibi Research-Studie ergeben. generell gilt, dass die Deutschen beim Online-Shoppen am liebsten per Rechnung bezahlen.