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Sonstiges 09.07.2008
Sonstiges 09.07.2008

Youtube will Pre- und Postroll-Ads integrieren

Nach zwei Jahren geheimnisvoller Tüftelei kommt an Licht: Google fällt zur Vermarktung seines Videoportals Youtube auch nichts anderes ein als dem Rest der Branche: Pre- und Postroll-Ads.

In Zukunft, so betont Google-Chef Eric Schmidt derzeit immer wieder deutlich, muss Googles Video-Portal-Tochter Youtube in Sachen Online-Werbeumsätze kräftig aufstocken. Denn mit den rund 200 Millionen Dollar, die, wie das "Wallstreet Journal" aus Insiderkreisen erfahren haben will, in diesem Jahr als Einnahmen erwartet werden, ist der erfolgsverwöhnte Suchmaschinen-Primus nicht zufrieden - auch wenn laut News.com diese Summe weit höher liegt als Analysten bislang zu träumen gewagt haben.

Während Youtube sich bislang gegen Pre- und Postroll-Ads verwehrt hat und stets auf der Suche nach weniger störenden Video-Werbeformaten war, scheint die Plattform ihre Renitenz jetzt langsam aufzugeben. Für die Werbebranche wäre das ein Zeichen, dass es tatsächlich keine Alternative zu vor- und nachgeschalteten Werbepräsentern gibt.

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