Dedizierte Server, auch Root-Server genannt, sind ebenfalls eigene physische Geräte, die der Kunde bei einem Provider anmietet. Anders als beim Server-Housing bleibt der Server aber Eigentum des Hosters.
Diese sind zu verschiedenen Zwecken, je nach installierter Software einsetzbar. Jegliche Überwachung und Systempflege obliegt bei dieser Lösung allerdings dem Mieter.
Die meisten bieten ein Servermonitoring an und benachrichtigen den Administrator automatisch, wenn einzelne Dienste ausfallen. Aus der Ferne lässt sich der Server zudem über ein Webinterface neu starten. Für zusätzliche Sicherheit sorgen bei den meisten Hostern und Rettungstools.
Die Preise für dedizierte beginnen bei 20 Euro und reichen bis 300 Euro pro Monat, wobei die Leistung der teuersten Server speziell auf die Anforderungen von Webspace-Resellern abgestimmt ist. Der Traffic ist bei diesen Angeboten in der Regel nicht limitiert, jedoch treten einige Anbieter ab einem gewissen Datenaufkommen (oftmals ab zwei Terabyte) bei der Geschwindigkeit auf die Bremse und beschränken die Zufahrt zur Datenautobahn.