
Der Usability-Spezialist eresulthat den Bekanntheitsgrad von typischen Begriffen aus der Online-Welt bei 1.500 Durchschnittsuser getestet - das Ergebnis überrascht.
Facebook kennt fast jeder - aber wie sieht es mit dem Möchtegern-Konkurrenten Google+ aus? Die meisten Internetnutzer wissen durchaus, was ihnen gefällt - aber wissen sie auch, dass sie ihre Vorlieben "liken" können? QR-Codes finden sich mittlerweile an fast jedem Werbeplakat - aber wie viele Nutzer wissen tatsächlich, was sich hinter dem Begriff verbirgt? Die Internet-Welt wird von Digital Natives bewohnt, die in ihrer eigenen Sprache miteinander kommunizieren; eine Sprache, die der Durchschnittsmensch oft nicht versteht, wie die aktuelle Wording-Studie 2012 von eResult eindrucksvoll zeigt. INTERNET WORLD Business hat die interessantesten Missverständnisse zusammengefasst.
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Facebook kennt jeder
Google+ muss nacharbeiten
Ein Like – ist das was zu essen?
Unverständliches Barcode-Geflimmer
Ein Tag in der Wolke
Facebook kennt jeder
Kaum verwunderlich: 95,8 Prozent der Befragten kennen den Begriff "Facebook". 3,1 Prozent haben schon mal vom weltgrößten sozialen Netzwerk gehört, wissen aber nicht so recht, was es eigentlich ist.
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Google+ muss nacharbeiten
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Ein Tag in der Wolke
Google+ muss nacharbeiten
Von diesen Werten kann Möchtegern-Konkurrent Google+ nur träumen: Der eResult-Studie zufolge kennen nur 58 Prozent die Facebook-Alternative aus dem Hause Google. 31 Prozent haben den Begriff schon mal gehört, kennen aber dessen Bedeutung nicht. Die unter 29-Jährigen geben sich in der Umfrage etwas informierter als der Durchschnitt: Immerhin 65 Prozent kannten Google+. Unter den Männern erzielte das Netzwerk zudem deutlich höhere Bekanntheitswerte (65,1 Prozent) als unter den befragten Frauen (50,8 Prozent).
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Ein Like - ist das was zu essen?
In der Online-Welt ist der Daumen-Hoch-Button allgegenwärtig; trotzdem versteht nur knapp die Hälfte der Befragten seine Bedeutung. Die Unkenntnis steigt mit dem Alter: Bei den unter 29-Jährigen wissen 73 Prozent, was "liken" bedeutet, jenseits der 50 wird nicht gelikt, sondern bestensfalls gemocht, unterstützt oder für gut befunden.
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Unverständliches Barcode-Geflimmer
QR-Codes gehören bei Marketing-Aktionen schon fast zum guten Ton; auf immer mehr Werbeplakaten finden sich die viereckigen Piktogramme, die die User mit dem Handy einscannen sollen. Ist all die Mühe gar vergeblich? Der eResult-Studie zufolge wissen über die Hälfte der Befragten nichts mit dem Begriff "QR-Code" anzufangen. 14,1 Prozent haben ihn schon mal gehört, kennen aber seine genaue Bedeutung nicht. Auch hier wird die Zielgruppe über 50 besonders außen vor gelassen: Nur 30 Prozent der Silver Surfer wissen, was QR-Codes sind.
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Ein Tag in der Wolke
Der Tag in der Wolke
Tags sind elektronische Etiketten, Überbegriffe, die ein Wort einem größeren Zusammenhang zuordnen. Im Internet werden sie genutzt, um Texte und anderen Content mit anderen, verwandten Inhalten zu verbinden. Diese Erklärung ist notwendiger, als so mancher Digital Native annehmen würde: Nur 32,4 Prozent der Befragten konnten der eResult-Studie zufolge mit den Begriffen "Tag" und "Tagging" etwas anfangen. Die "Tagwolke" verdunkelt die Gemüter noch mehr: Fast 80 Prozent wussten nicht, was dieser Begriff bedeuten soll.
Das Fazit der Studienmacher: Experten müssen gut aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr im Branchentalk verlieren und Nutzer durch nur vermeintlich bekannte Begrifflichkeiten verwirren. Wer mehr wissen will, kann eine Kurzform der Studie hierherunterladen, oder den kompletten Studienband für 249 Euro hierbestellen.
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