Das Image von Online-Händlern, deren Websites im Weihnachtsgeschäft zu langsam sind, leidet bei den potentiellen Konsumenten. Einer Untersuchung des IT-Performance-Unternehmens Riverbed zufolge fühlen 70 Prozent der Befragten sich unwohl, über eine langsame Website zu bezahlen.
61 Prozent der befragten Personen schätzen das Image von Einzelhändlern, deren Websites Performance-Schwächen zeigen, als negativ ein. 70 Prozent fühlen sich zudem nicht wohl, über eine Website zu bezahlen, die langsam ist oder Ladeschwierigkeiten hat. Gleichzeitig wollen 45 Prozent der Europäer für die Weihnachtseinkäufe 2012 mehr Zeit beim Online-Shopping verbringen als im Vorjahr. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie zu den Kaufgewohnheiten im Weihnachtsgeschäft, die der Anbieter von IT-Performance-Lösungen Riverbed in Auftrag gegeben hat.
"Die voraussichtliche Traffic-Steigerung im Online-Shop zu Weihnachten, wie sie die Studie prognostiziert, könnte manchen Einzelhändler unvorbereitet treffen. Es ist eine immer wiederkehrende Herausforderung für Händler, ihren Kunden eine exzellente Website-Performance zu bieten", sagt Georg Hess, Director Sales Region DACH, Stingray Business Unit bei Riverbed. "Einzelhändler müssen deswegen auf die Kundenanforderungen entsprechend reagieren und jeden Website-Besuch so schnell, zuverlässig und sicher wie möglich machen, unabhängig davon wie dynamisch und verschieden die Kundenaktivitäten auch sein mögen."
Im Rahmen der Studie wurden 2.700 Personen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien gefragt, wie sie ihre Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr kaufen werden. Mehr als die Hälfte der befragten Personen (55 Prozent) zieht es demnach vor online einzukaufen, statt persönlich ins Ladengeschäft zu gehen. Laut Studie verbringen die Europäer in der Vorweihnachtszeit durchschnittlich 42 Minuten am Tag beim Einkaufen im Netz.