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DHL Express
Sonstiges 08.05.2013
Sonstiges 08.05.2013

DHL führt für Pakete Rücksendeentgelt ein "Annahme verweigert" kostet Händler vier Euro

Ein Kunde verweigert die Annahme eines Paketes? Es wird nicht in der Post-Filiale abgeholt und kommt zurück? Ab 1. Juli 2013 wird das für gewerbliche Kunden der Deutsche-Post-Tochter DHL teuer.

Ab 1. Juli 2013 verlangt die Deutsche Post DHL von ihren gewerblichen Kunden für jede Sendung, die unverschuldet vom Empfänger zurückkommt, ein Rücksendeentgelt von vier Euro. Die Gebühr wird fällig, wenn zum Beispiel der Empfänger die Annahme verweigert, wenn die Lagerfrist in der Postfiliale oder in der Packstation überschritten wird oder wenn eine falsche, unzustellbare Adresse verwendet wird.

Bei der Zustellbarkeit komme die DHL ihren Kunden entgegen, erläutert Pressesprecherin Dunja Kuhlmann: "Landet eine Sendung als unzustellbar in der Zustellbasis, führen wir erst eine Adressprüfung durch und versuchen eine erneute Zustellung." Erst wenn der zweite Versuch ebenfalls scheitert, geht das Paket gebührenpflichtig zurück. Angaben über die Menge der zurückgesendeten Pakete und Päckchen verweigert die DHL "aus Wettbewerbsgründen."

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