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Sonstiges 23.11.2012
Sonstiges 23.11.2012

Umfrage: Online-Kanäle im Weihnachtsgeschäft Die E-Mail als Umsatzgarant

Weihnachten rückt näher – und damit für E-Commerce-Treibende auch die umsatzstärkste Zeit. Welche Rolle E-Mail-Marketing dabei spielt, zeigt eine aktuelle Umfrage von eCircle. Demnach ist die E-Mail ein Umsatztreiber und der wichtigste Online-Kanal in den Wochen vor dem Fest.

Welcher Online-Kanal hat die größte Relevanz für das Weihnachtsgeschäft? Einer Online-Erhebung des E-Mail-Marketing-Anbieters eCircle zufolge, landet die E-Mail hier auf dem ersten Platz, gefolgt von SEO, SEA, Affiliate Marketing, Display und Social Media Aktivitäten.

Die Mehrheit der 121 befragten Marketing-Entscheider (76 Prozent) glaubt an die E-Mail als direkten Umsatztreiber im Weihnachtsgeschäft. Knapp zwölf Prozent sind sogar davon überzeugt, dass die E-Mail die Abverkäufe zu Weihnachten um bis zu 30 Prozent ankurbelt. Etwa die Hälfte (43 Prozent) rechnet mit einer Umsatzsteigerung von bis zu zehn Prozent durch die saisonalen E-Mail-Aktivitäten.

Einig waren sich die Studienteilnehmer außerdem darüber, dass die E-Mail-Spendings im Weihnachtsgeschäft generell deutlich angehoben werden. 97 Prozent glauben an eine signifikante Steigerung der Ausgaben für E-Mail-Marketing im Gesamtmarkt. Dabei rechnet knapp die Hälfte mit einer Zunahme der Ausgaben von mehr als zehn Prozent, ein Viertel ist von einer 20-prozentigen Erhöhung überzeugt.

Für ihr eigenes Unternehmen wollen fast 60 Prozent der Befragten die E-Mail-Versandfrequenz im Advent aufstocken, um die Abverkäufe via E-Mail durch spezielle Kampagnen zu unterstützen. Zwei Drittel davon werden das Versandvolumen im Weihnachtsgeschäft um bis zu 20 Prozent ausbauen.

"Wir wollten wissen, welchen Stellenwert die gute alte E-Mail für Marketer im Weihnachtsgeschäft einnimmt. Die Ergebnisse bestätigen, dass E-Mail-Kampagnen in der umsatzstärksten Zeit des Jahres im E-Commerce unabdinglich sind", fasst Volker Wiewer, CEO eCircle und Vice President Aprimo EMEA die Ergebnisse zusammen. Er empfiehlt: "Wer jetzt den Verbraucher erreichen möchte, sollte verstärkt auf Newsletter setzen."