
Axel Springer hat im Geschäftsjahr 2017 alle Konzernziele erreicht. Das ist vor allem den digitalen Geschäftsmodellen zu verdanken. Sie lieferten 71,5 Prozent der Umsatzerlöse, 87,1 Prozent der Werbeerlöse und 80,0 Prozent des bereinigten Konzern-EBITDA.
Für Axel Springer zahlt sich der Ausbau des Internet-Geschäfts aus. Im vergangenen Jahr profitierte der vor allem für die Bild-Zeitung bekannte Verlag von einem starken Wachstum der Digitialgeschäfte wie Stellen- und Immobilienanzeigen im Netz. Die digitalen Geschäftsmodelle lieferten im abgelaufenen Geschäftsjahr 71,5 Prozent der Umsatzerlöse, 87,1 Prozent der Werbeerlöse und 80,0 Prozent des bereinigten Konzern-EBITDA
Insgesamt legte der Umsatz 2017 um rund acht Prozent auf 3,56 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 8,5 Prozent auf 646 Millionen Euro zu. Die Dividende werde um zehn Cent auf zwei Euro erhöht. Zahlen und Dividende fielen damit im Großen und Ganzen wie erwartet aus.
Die im MDax notierte Aktie ist im bisherigen Jahresverlauf um elf Prozent gestiegen und hatte erst Ende Februar mit 74,40 Euro ein Rekordhoch erreicht.