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Handy mit Sprechblasen

Messenger-Marketing WhatsBroadcast, InstaNews und WhatsService fusionieren

shutterstock.com/Epsicons
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Aus drei wird eins: WhatsBroadcast, InstaNews und WhatsService bündeln ihre Kräfte. Die Anbieter von WhatsApp-Services werden künftig unter dem Markennamen WhatsBroadcast agieren.

Messenger-Dienste wie WhatsApp erfreuen sich inzwischen bei Werbungtreibenden großer Beliebtheit. Der Markt ist auch hierzulande da: Aktuell sind allein in Deutschland über eine halbe Millionen Nutzer bei einem WhatsApp-Service angemeldet. Die drei größten Anbieter im Bereich von WhatsApp-Services sind WhatsBroadcast, InstaNews und WhatsService. Sie bündeln nun künftig ihre Kräfte und treten unter dem gemeinsamen Markennamen WhatsBroadcast.

Wie die Unternehmen verlauten lassen, will man künftig nur noch auf die Technik von WhatsBroadcast setzen. Grund dafür seien technische Probleme. In den vergangenen Wochen sei es wegen WhatsApp-Updates zu technischen Unregelmäßigkeiten gekommen. "Die WhatsApp-Services konnten vielfach nicht stabil angeboten werden. Während InstaNews und WhatsService einen Weg eingeschlagen hatten, der den Dienst kostengünstig betreiben lässt, lag der Schwerpunkt bei WhatsBroadcast darauf, möglichst nahe an einer typischen Benutzung von WhatsApp zu liegen, zum Preis von höheren Betriebskosten". Mit diesem Ansatz hätte WhatsBroadcast Sperrungen von Karten komplett vermeiden können.

Konform mit der Philosophie von WhatsApp

"Unsere Anwendung läuft bisher fehlerfrei. Wir legen größten Wert darauf, mit der Philosophie von WhatsApp konform zu sein und distanzieren uns von Spam und allem anderen unzulässigen Nutzungen", so die Erklärung von Maximilian Tietz, Geschäftsführer von WhatsBroadcast. "Durch die Allianz mit InstaNews und WhatsService können wir den Support anbieten, der für mittlere und größere Unternehmen erforderlich ist."

"Wir bündeln unsere gemeinsame technische Erfahrung in das Produkt WhatsBroadcast und helfen unseren Kunden, diesen neuen Kanal optimal einzusetzen", ergänzt Franz Buchenberger, Geschäftsführer von Pylba, dem Unternehmen hinter InstaNews. Damit lasse sich mehr erreichen, als wenn jeder dieselben Arbeiten wiederholt und zu wenig Zeit für die Kunden bleibt.

Johannes Benkert von WhatsService erklärt seinen Kunden: "Wir werden bis Mittwoch, den 4.11.2015 die neue Software integrieren. Neue Abonnenten, die sich bis dahin anmelden und zuletzt angemeldet haben werden dann direkt zum Service eingeladen." 

Das Ziel sei es nun, den Kunden einen stabilen Service zu bieten, gleichzeitig die technische Weiterentwicklung voranzutreiben sowie den Dialog mit WhatsApp zu vertiefen.

Über welches Potenzial WhatsApp-Newsletter genau verfügen und ob die Messenger-Dienste künftig sogar Facebook und Co bis zu einem gewissen Grad ersetzen können, erläutert René Kulka, E-Mail-Marketing-Evangelist bei Optivo. 

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