
Twitter öffnet Lead Generation Cards für Werbungtreibende Adressen per Tweet gewinnen
Erst der Tweet, dann die Karte
Erst der Tweet, dann die Karte
Interessante Neuigkeiten für alle, die Adressen über Twitter sammeln möchten: Der Kurznachrichtendienst hat sein Werbeformat Lead Generation Card jetzt auch für kleine und mittlere Unternehmen geöffnet und mit Analytics-Optionen versehen.
Nach der Einführung der Lead Generation Cards für Großkunden können jetzt auch kleine und mittelgroßen Unternehmen dieses Werbeformat nutzen. Diese können an ihren Tweet eine Karte anhängen, über die ein Nutzer per Klick Name und Mail-Adresse weitergeben kann. Die Lead Generation Cards können in allen Sprachen eingesetzt werden, für die Twitter derzeit Support anbietet, so das Unternehmen im .
Um die Nutzung der Aufklappkarte für die Werbekunden attraktiver und einfacher zu machen, hat Twitter das Format überarbeitet: Die von der Karte generierten Leads können von Twitter direkt in ein CSV-Sheet herunter geladen oder in das jeweilige CRM-System integriert werden. Darüber hinaus bietet die überarbeitete Version der Lead Generation Cards auch Analysedaten, um den Advertisern einen Überblick darüber zu geben, welche ihrer Kampagnen am besten laufen.
Mit den Aufklappkarten sind nun Werbeaktionen wie Gutschein-Offerten, Newsletter-Anforderung und Anmeldungen beispielsweise für politische Kampagnen möglich. Der Outdoor-Händler Rock/Creek () hat diese virtuelle Karte in einer Verlosung für Sandalen gestestet. Das Ergebnis: Eine Teilnahmerate von 4,6 Prozent und 1.700 neue Mailadressen in weniger als einer Woche. Im Rahmen der Promoted Tweets setzte das Unternehmen auch Targeting ein.
Eine weitere Neuerung betrifft dagegen die Suche nach Tweets auf Twitter. Das Kurznachrichtennetzwerk ermöglicht ab sofort seinen Nutzern, auch Mitteilungen zu finden, die als nicht-öffentlich eingestellt wurden. Diese geschützten, versteckten Tweetswerden jedoch nur den Verfassern selbst und den von ihnen bestätigten Abonnenten angezeigt.
Die Lead Generation Cards hatte Twitter im Mai 2013 gestartet, nachdem es das Format mit einer Gruppe von Marken getestet hatte. Zunächst waren nur betreute Großkunden in den Genuss der neuen Werbeform gekommen.
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