
Serie, Teil 2 Performance Killer im Social Media Marketing
Social-Media-Kampagnen sind kein Hexenwerk, und doch können Werbungtreibende mit einfachen Fehlern die gesamte Performance ihrer Anzeigen gefährden.
Von Von Jason Modemann, CEO der Social-Media-Agentur Mawave Marketing
Social-Media-Kanäle - besonders natürlich die Plattformen von Facebook und Instagram - sind längst keine Außenseiter mehr im Pool der Marketing-Kanäle, ganz im Gegenteil: Die Popularität von Social Media Marketing wächst und damit auch die ausgegebenen Werbebudgets der Unternehmen auf diesen Plattformen.
Umso wichtiger ist es, dass die verantwortlichen Social Media Manager ihr Handwerk verstehen. Denn kleine Fehler führen schnell zu Einbußen bei der Performance und schmälern die Profitabilität der gesamten Kampagne. Damit Sie Ihre Kampagnen zielgerichtet und möglichst profitabel ausrichten können, zeigen wir hier, welche Fehler Sie in jedem Fall vermeiden sollten und stellen die fünf schlimmsten Performance Killer vor.
#1 Ohne Ziel starten
Stellen Sie sich einmal vor, Sie möchten von München nach New York fliegen, wissen aber nicht, in welche Richtung Sie überhaupt fliegen müssen. Eine Ankunft am Zielort ist nicht zu erwarten, und einfach starten, um sich dann umzuschauen, ergibt auch keinen Sinn. Eine schlechte oder ungenaue Zielsetzung ist im Flugverkehr ebenso fatal wie bei der Kampagnenplanung im Social Media Marketing. Daher sollten Sie sich vor Beginn der Marketing-Maßnahmen stets folgende Frage stellen: Welche Zielsetzungist für mein Business sinnvoll? Für den E-Commerce-Bereich empfehle wir eine CPA (Cost per Action) oder einen ROAS (Return on Ad Spend) festzulegen und diesen dann an den Ad Spend beziehungsweise den Zielumsatz zu koppeln.
Damit haben Sie ein einfaches, aber aussagekräftiges Ziel vorgegeben, das auch einer Skalierung standhält. Ein Beispiel dafür wäre: "Ich brauche, um profitabel zu sein, einen Mindest-ROAS von 40 Prozent und möchte mindestens 10.000 Euro pro Monat ausgeben." Die Kampagnen können Sie dann, solange der Ziel-ROAS erreicht wird, skalieren. Bei Einbußen bei der Profitabilität empfiehlt es sich, die Werbeausgaben wieder zu reduzieren, bis die Kampagnen wieder auf Kurs sind.
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