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Chris Bartsch, Boom, und Lisa Dauvermann, Facebook
Chris Bartsch, Boom, und Lisa Dauvermann, Facebook
So schaffen Marken und Shops den Schritt in den Social Commerce
Online Shops sollten sich jetzt intensiv mit Social Commerce auseinandersetzen. Denn für bestimmte Zielgruppen wird das die Zukunft des Shoppings sein. Was man bei dem Schritt beachten sollte, verraten Lisa Dauvermann, Facebook, und Chris Bartsch, Boom, im Video-Panel.
Immer mehr Menschen entdecken Marken und Produkte auf den sozialen Kanälen und wollen sie dort auch gleich kaufen. Kein Umweg mehr über die Google-Suche, Preisvergleiche-Portale oder Webshops. Social Commerce nennt sich dieser Trend, der rasant an Bedeutung gewinnt. Denn die User sind ohnehin auf Facebook, Instagram oder TikTok unterwegs und nutzen die Plattformen intensiv zum virtuellen Shopping-Bummel. Die Kanäle selbst wiederum veröffentlichen gefühlt jede Woche neue Features, mit denen das Verkaufen und Einkaufen auf Social Media immer einfacher wird.
Für Marken und Onlineshops bedeutet dies: Wenn sie Social Media noch nicht als Verkaufs-Tool nutzen, sollten sie sich unbedingt damit auseinandersetzen. Denn Social Commerce hat die Power, die bisherigen Gesetzmäßigkeiten des E-Commerce zu verändern. Wie kompliziert aber ist der Schritt, seine Produkte auf Social Media wie in einem Schaufenster zu präsentieren? Was sollte ich beachten und welche Fehler sollte ich vermeiden?
Impulskraft
Grundsätzlich gilt: Social Commerce ist für alle Marken geeignet, die sich im E-Commerce etabliert haben, die eine gewisse Impulskraft besitzen und deren Produkte für soziale Kanäle relevant sind. Dies sagt Chris Bartsch, Managing Director der Agentur Boom. Dabei dürfe man den Schritt zwar nicht unterschätzen, weiter kompliziert sei er aber nicht.
Lisa Dauvermann, Head of Commerce Platforms bei Facebook, rät Shops zu einer "Test & Learn"-Strategie. Sinnvoll sei es, mit einem Teil des Sortiments Facebook und Instagram als Verkaufskanäle zu nutzen und dann nach und nach zu optimieren. Eine Herausforderung dabei sei allerdings, dass sich damit die Bedeutung der Kanäle wandele. Sie seien nicht mehr alleine für die Kommunikation da, sondern eben auch zum Vertrieb. Unternehmen müssten wissen, dass es fortan auch Nachfragen gäbe, wie: "Wo bleibt meine Bestellung?"
Große Zukunft
Social Commerce, darüber sind sich die beiden Experten einig, hat eine große Zukunft vor sich. Denn die User wünschen sich eine nahtlose Experience, also einen unkomplizierten Spontankauf ohne umständliche Check-Out- und Bezahlvorgänge. Genau damit experimentieren beispielsweise Instagram, aber auch WhatsApp. Und demnächst soll es möglich sein, auch auf Facebook einen eigenen Shop einzurichten.
Mehr über das Phänomen Social Commerce gibt es in der Panel-Diskussion mit Lisa Dauvermann, Facbook, und Chris Bartsch, Boom.
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