
Analyse Ein Jahr nach Umbenennung: Hat sich Meta verzockt?
Schöne neue 3D-Welt. Meta setzt alles auf die eine Karte Metaverse. Geht Mark Zuckerbergs Zukunftsplanung auf?
Schöne neue 3D-Welt. Meta setzt alles auf die eine Karte Metaverse. Geht Mark Zuckerbergs Zukunftsplanung auf?
ls Mark Zuckerberg vor gut einem Jahr den Facebook-Konzern in Meta umbenannte und damit seine milliardenschwere Wette aufs Metaverse verkündete, war die Euphorie groß. Ein Jahr später macht sich Ernüchterung breit. Wieviel Zukunftspotenzial hat Meta noch? Eine Analyse.
Es ist wohl das weltweit einzige Firmen-Ranking, auf das ein Unternehmen, welches auf dem ersten Rang steht, nicht stolz sein kann: Die Website Layoffs.fyi trackt seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie die Zahl der Entlassungen bei Tech-Firmen. Rund 230.000 Jobs in mehr als 1.000 Techfirmen weltweit sind in 2022 bis Mitte/Ende November gekillt worden. Meta liegt auf Platz eins. Bei 11.000 Jobs hat CEO Mark Zuckerberg am 10. November Tabula rasa gemacht. Dahinter folgen Amazon (10.000 Entlassungen) und Booking.com (4375).
Die zweifelhafte Ehre kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Vor rund einem Jahr hat sich Facebook in Meta umbenannt, um eben dieses zu pushen. Zuckerberg wollte ein Zeichen setzen, als er die Umbenennung Ende Oktober 2021 auf der Entwicklerkonferenz Facebook Connect ankündigte. Er wollte den Fokus weg von den sozialen Netzwerken auf das Metaverse legen. Eine milliardenschwere Wette.
12 Monate später folgt die Ernüchterung: Der massive Stellenabbau ist eines der wichtigen Puzzlestücke bei der Frage, ob es ein Fehler war, alles auf die eine Karte Metaverse zu setzen. Eine Analyse des Status Quo:
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