
Facebooks Pläne für Instagram Zuckerberg spricht Klartext
Nach der Akquisition, die Riesenwellen schlug, fragte sich die Welt, ob Facebook sich Instagram komplett einverleiben will. Das ist nicht der Fall, sagt Facebook-Boss Zuckerberg jetzt bei einem Branchen-Event.
Instagram soll als Open Graph-Partner eng mit Facebook zusammenarbeiten, also als ein externer Entwicklungspartner, der exklusiven Zugang zu den Facebook-Features hat. So stellt sich Zuckerberg die zukünftige Verbindung von Facebook und Instagram vor. "Unsere Mission ist es, Instagram zu Hunderten von Millionen von Nutzern zu verhelfen. Wir haben keine Pläne, Instagram in unsere eigene Infrastruktur hineinzuziehen", so Zuckerberg im Gespräch mit Techcrunch-Gründer Michael Arrington bei einem Branchenevent von Techcrunch.
Nach der Übernahme der beliebten Foto-App im April 2012 hatten Branchenbeobachter befürchtet, dass der Kauf von Instagram lediglich der Talent-Akquise bei Facebook dienen solle. Das soziale Netzwerk hatte für Instagram satte 750 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt. Kurz nach der Bekanntgabe der Übernahme brachte Facebook eine eigene Foto-App heraus. Die endgültige Erlaubnis für den Deal erhielt Facebook erst Ende August 2012.