
Facebook erhofft Bewertung mit 100 Milliarden US-Dollar Rekord-Erstemission angestrebt
Aufs Produkt konzentriert: Zuckerberg
Aufs Produkt konzentriert: Zuckerberg
In einem Interview erklären Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Nummer zwei, Chief Operating Officer Sheryl Sandberg, was sie sich von der in diesem Frühjahr anstehenden Erstemission erhoffen - und geben Einblick in das Unternehmen.
Branchenbeobachter warten schon seit Monaten auf den Börsengang von Facebook, zu dem das soziale Netzwerk bisher noch keine näheren Details verlauten lassen hat. Jetzt bestätigt Mark Zuckerberg die bislang kursierenden Vermutungen: Die Erstemission von Facebook soll dem Unternehmen Kapital in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar einbringen sowie Facebook damit auf eine Bewertung von 100 Milliarden US-Dollar hieven.
Zuckerberg erklärt in einem Interview mit dem Wall Street Journal, er habe Facebook ursprünglich nicht als internationalen Konzern gegründet, sondern als Produkt entwickelt. Als Firmen mit Vorbildcharakter nennt er Apple, Amazon und Google. Wachsen will das Unternehmen laut Sandberg vor allem durch den Mitteilungsdrang der Nutzer. Je mehr diese zum Weiterleiten und Netzwerken bei Facebook animiert werden, desto stärker könne Facebook expandieren, das als Werbeplatz damit attraktiver werde.
Über den bevorstehenden Börsengang von Facebook munkelt man in der Branche bereits seit 2009. Am Freitag rollte das Netzwerk zuletzt ein Update für seinen Musikdienst aus.
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