
Myfairdeal eröffnet Facebook-Shop Mode und Accessoires im Social Network
Der Onlinehändler Myfairdeal hat sich für seine Produkte auf einen eingeschränkten Absatzkanal eingelassen. Das Unternehmen will über einen Shop auf Facebook trendige Accessoires und Bekleidung an die Community bringen.
Der Shop, der von Socialmarketingagentur.com realisiert wurde, bietet einen virtuellen Verkaufsraum, in dem sich die Kunden ohne ihre Daten vorab freigeben zu müssen, umsehen können. Der Shop setzt dabei nicht auf Massenware, sondern auf exklusive Produkte, die es nicht an jeder Straßenecke gibt. Die ersten Produkte wurden dazu im Vorfeld von 20 Trendscouts vorgeschlagen. In Zukunft sollen die Produktpalette sukzessive erweitert werden. "Darüber hinaus schaffen es Produkte erst in unser Angebot, wenn sie unseren Scouts zum wiederholten Male als Trend begegnen", erklärt Geschäftsführer David Spanier.
Der Zugang zum Shop ist jedoch beschränkt: Nur User mit Facebook-Account lässt Shop hinein, denn für den Zugang ist ein Klick auf den Gefällt-mir-Button zwingend erforderlich.
Der Shop wurde als eigener Tab auf der Facebook-Seite von Myfairdeal integriert. Als Zahlungsoptionen bietet der Händler neben Vorkasse und Rechnung auch PayPal. Wählt der Kunde die Option „Gastbestellung“ werden die Kundendaten nur für die Bestellabwicklung genutzt.
"Die Aufforderung der Datenfreigabe erfolgt bei unserer Technologie erst am Ende des Bestellprozesses. Sie ist aber auch nur dann erforderlich, wenn sich ein Nutzer im Checkout gegen die Gastbestellung entscheidet, um sich dauerhaft als Kunde zu registrieren", sagt Michael Mörs, Projektleiter bei Socialmarketingagentur.com. Hinter dem Label Socialmarketingagentur stehen die Agenturen Finnwaa, TowerPR, Formklar und igniti, die insbesondere für Social-Media-Projekte eng zusammenarbeiten, um den Kunden damit Full-Service-Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können.