
Auf dem Handy informiert Google Shopping wird lokaler
Mit Google Shopping können Nutzer nach Produkten suchen oder Händler online anzeigen lassen. Die lokale Komponente des Dienstes will Google verstärken, indem noch mehr Informationen in die Features eingebracht werden.
Google setzt bei seiner Shopping-App auf lokale Informationen. Dazu bringt der Internetkonzern jetzt neue Features. Für Desktop und Smartphones gibt es künftig mehr Informationen zur Erhältlichkeit von Produkten in lokalen Shops. Klickt ein Nutzer bei der Google-Produktsuche auf eine Product Listing Ad, wird er weitergeleitet zu einem sogenannten Local Storefront des betreffenden Geschäfts. Hier kann das Angebot des Händlers virtuell durchsucht werden, bevor der Nutzer sich tatsächlich auf den Weg in den Laden macht.
Neben den Produktdetails bindet Google dabei noch weitere Informationen ein. Der Nutzer kann beispielsweise die konkrete Verfügbarkeit des gewünschten Artikels abfragen oder sich über die Anfahrt zum stationären Geschäft informieren. Teilnehmende Retailer bezahlen bei den Product Listing Ads auf CPC-Basis (Cost-per-Click). Die Klicks und Interaktionen auf der Local Storefront bleiben kostenlos.
Bisher sind die Features nur für US-Händler freigegeben worden. Paul Bankhead, Senior Product Manager bei Google Shopping kündigt jedoch im an, dass die lokalen Ads künftig ausgeweitet werden sollen. E-Commerce liegt Google am Herzen: Das Unternehmen will sich selber auch stärker im Online-Handel etablieren und hat vor Kurzem unter anderem seine Bemühungen im Bereich Versand verstärkt und das Angebot seines Päckchenaufbewahrungsdienstes Bufferbox ausgeweitet.