
Ladezeit als Ranking-Faktor Millisekunden machen beim mobilen Shopping den Unterschied
Performance ist Pflicht, gerade bei mobilen Shops. Warum? Weil Studien zeigen, dass die Ladezeit einen direkten Einfluss auf den Umsatz hat. Spätestens ab August fließt sie als Core-Web-Vital-Wert auch in das Ranking bei Google ein.
Zeit ist Geld. Dieser Spruch erhält im Mobile-Commerce-Kontext eine neue Relevanz. Studien haben ergeben, dass die Ladezeit einer mobilen Shop-Webseite direkten Einfluss auf den Umsatz hat. Eine Untersuchung dazu von Deloitte Digital fasst das in drei Worten zusammen: "Milliseconds make Millions" lautet ihr Titel. Und andersherum gilt: Verzögerungen beim Laden von mobilen Webseiten kosten Umsatz.
Das bestätigt auch Nadine Wolanke. Sie ist beim US-Software-Unternehmen Salesforce für den Retail- und Konsumgüterbereich zuständig. "Im Onlinehandel bedeutet mäßige Performance sofort Umsatzverluste und Kundenabwanderungen", erklärt sie. Deshalb sei es wichtig, von Anfang an Performance und Skalierung "als Mindset zu etablieren".
Welche direkten Auswirkungen langsamere oder schnellere Ladezeiten des Shops auf den Umsatz haben, testeten Software-Ingenieure bei Zalando bereits 2018. In einem Blogpost berichten sie, wie sie die Korrelation von Ladezeit und Umsatz pro Sitzung über jeden Schritt der User Journey und für jedes Gerät analysierten.
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