
Die bebilderten Produktanzeigen von Google Shopping gewinnen für Retailer gegenüber den klassischen Adwords-Anzeigen an Bedeutung. Mit diesen Tipps lässt sich die Performance der Anzeige steigern (Quelle: ChannelAdvisor)
1. Daten-Feeds auf den neuesten Stand bringen
Die Qualität der Daten bestimmt, wo die Anzeigen auftauchen. Es ist wichtig sicher zu stellen, dass Feed-Titel und -Beschreibungen optimiert sind. Entscheidend ist zudem, dass Unternehmen ihre Feeds regelmäßig an Google übermitteln

2. Ins Detail gehen
Mit stark ausdifferenzierten Produktgruppen lassen sich relevantere Anzeigen erstellen, die öfter auftauchen. Gleichzeitig wird so verhindert, bei stark umkämpften Produkten zu niedrige Gebote abzugeben

3. Negativ-Keywords nutzen
Unternehmen können ihren Anzeigengruppen Negativ-Keywords hinzufügen. So kann beispielsweise vermieden werden, dass Suchanfragen mit Wörtern wie "Gratis“ oder "Rezension“ die Anzeigen auslösen

4. Benchmark-Tools von Google nutzen
Das Feature "Anteil an möglichen Impressionen“ (Impression Share) zeigt die Anzahl der Impressionen an, die auf den Werbungtreibenden entfallen sind, gemessen an den gesamten Impressions, die er hätte erzielen können. Auf diese Weise lassen sich Bereiche ausmachen, in den Unternehmen investieren sollten

5. Gebotssimulator-Einsatz
Der Adwords-Gebotssimulator zeigt, wie sich unterschiedliche Gebote auf den Traffic auswirken und welche Ergebnisse Advertiser mit anderen Geboten hätten erreichen können. Unternehmen müssen beachten, dass ihre Produkte zur Nutzung dieser Funktion erst ausreichend Daten generiert haben müssen

6. Google Merchant Promotions erstellen
Mit Google Merchant Promotions können Unternehmen ihre PLAs um Informationen wie Promotion-Codes, individuelle Promo-Titel und Gültigkeitsdaten erweitern - ohne zusätzliche Kosten. Merchant Promotions werden mit größerer Wahrscheinlichkeit angezeigt, wenn diese dem Kunden einen echten Mehrwert bieten, etwa "20 Prozent Rabatt“ oder "Gratiszubehör“.