Auf Amazon kämpfen Händler immer erbitterter um Top-Positionen und die Buy Box - zum Teil mit illegalen Mitteln. Hier sind die Top-12-Betrugsmaschen.
Noch vor einigen Jahren herrschte auf dem Online-Marktplatz von Amazon eitel Sonnenschein. Doch inzwischen ist das Klima rau und der Marktplatz in gewisser Hinsicht zu einem Haifischbecken geworden, in dem mit allen Mitteln um Top-Platzierungen und die Buy Box gekämpft wird.
Anfangs machten sich die Kontrahenten mit Abmahnungen gegenseitig das Leben schwer. Heute scheuen Betrüger auf Amazon vor fast nichts zurück, um ihre Mitbewerber zu schwächen oder deren Kontensperrung durch Amazon zu bewirken - besonders arglistig: Einsatz Amazon-eigener Mechanismen. Und sie werden immer mehr. Arno Lampmann, Partner der Anwaltskanzlei LHR Rechtsanwälte und Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz, hat das dreckige Dutzend der Betrugsmaschen auf Amazon zusammengefasst.
1. Gekaufte Top-Bewertungen
Was waren das noch für schöne Zeiten, als sich mit eingekauften guten Bewertungen selbst aufzuwerten zu den schlimmsten Tricksereien der Betrüger zählte. Das Phänomen existiert zwar nach wie vor noch, doch Amazon wird immer besser darin, dies zu unterbinden - unter anderem etwa durch den Vermerk "Verifizierter Verkauf".
2. Ein-Stern-Bewertungen beim Konkurrenten
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