INTERNET WORLD Logo Abo

AmazonWorld News KW02 Amazon.com verschickt Produktproben im Herstellerauftrag

Amazon schickt Usern individuell zugeschnittene kostenlose Probeprodukte / Hilfsprogramm für chinesische Modemarken / Amazon weitet Lieferoption Key aus / 100 Millionen Geräte mit Alexa an Bord verkauft / Amazon ist das wertvollste Unternehmen der Welt

Die AmazonWorld News liefern wir Ihnen auch gerne jeden Mittwoch direkt ins Postfach. Hier geht's zum Newsletter-Abo.

AMAZON MARKETPLACE

Hersteller schicken Amazon-Kunden individuell zugeschnittene kostenlose Probeprodukte: Der Online-Marktplatz setzt in den USA auf ein neues Werbemittel. Hersteller und Marken können Amazon-Kunden über den Marktplatz kostenlose Produktproben zuschicken. Dabei sorgt der Amazon-Algorithmus für eine möglichst gezielte Ansprache: Die Produktproben werden an die Kunden geschickt, deren Kauf- und Surfhistorie ein Grundinteresse an den beworbenen Produkten impliziert. >>>The Verge 

Hilfsprogramm für chinesische Modemarken: An Weihnachten hat Amazon mit "Amazon Fashion+" ein Programm gestartet, das chinesischen Herstellern aus den Bereichen Mode, Schuhe, Schmuck, Handtaschen und Uhren den Weg auf die weltweite Modebühne erleichtern soll. >>>Tamebay

AMAZON LOGISTICS

Amazon weitet Lieferoption Key aus: Mit der Zustelloption "Key" können US-amerikanische Kunden Amazon-Boten Zugang zu ihrer Wohnung gewähren. 2019 will der Marktplatz die viel kritisierte Zustellvariante ausbauen. So sollen mit Key ab sofort nicht nur Amazon-Boten ins Haus gelassen werden können, aondern auch andere Dienstleister wie Handwerker oder Hundesitter. Wem das zu unheimlich ist, kann Amazon-Boten mit Key for Garage nicht ins Haus, aber doch zumindest in die Garage lassen. Eine zusätzliche Identifikation über das Feature "Ring integrationDatenanalyse und Marketing" stellt sicher, dass auch die richtigen Personen den Key benutzen. >>>Internetworld

Amazon-Lager in Berlin-Mariendorf sorgt für Verkehrskollaps: 2018 eröffnete Online-Versandhändler AmazonDatenanalyse und Marketing ein Auslieferungslager in Berlin-Mariendorf. Zu Beginn lag die Hauptzufahrt für Transporter an der Porschestraße. Nach Anwohnerbeschwerden wurde die Zufahrt an die rückseitige Dederingstraße verlegt. Jetzt müssen die dortigen Anlieger mit dem Lieferverkehr klar kommen. >>>Bild.de

AMAZON BUSINESS

Wie Amazon den Einzelhandel knacken will: Amazons nächstes großes Ziel ist der stationäre Einzelhandel, ist sich Mirjam Hecking vom manager magazin sicher. Sie fasst das Amazonsche Engagement rund um Whole Foods, Amazon Go und den 4-Star-Kaufhäusern treffend zusammen - und mahnt an, dass die chinesischen Konkurrenten wie Alibaba auf diesem Feld schon viel weiter sind. >>>manager magazin 

Amazon Go-Stores könnten bis 2021 4,5 Milliarden US-Dollar umsetzen: Amazon will bis 2021 3.000 seiner kassenlosen Supermärkte eröffnen - damit könnte sich Amazon Go zum neuen Milliarden-Business für den Online-Marktplatz entwickeln. Schon jetzt besuchen rund 550 Kunden täglich die bestehenden Amazon Go-Supermärkte, so eine Zählung von RBC Capital Markets, und kaufen dabei für jeweils rund 10 US-Dollar pro Besuch ein. Ein Amazon Go-Store erwirtschaftet damit einen geschätzten Jahresumsatz von 1,5 Millionen US-Dollar - und 3.000 davon würden Amazon einen Jahresumsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar einbringen. >>>recode

Amazon experimentiert mit neuem Möbelberatungstool: In den USA können Amazon-Kunden mit dem neuen Feature "Showroom" auf dem Online-Marktplatz angebote Möbel in einem virutellen Wohnzimmer testen und dabei ausprobieren, welche Möbelstücke am besten in welche Umgebung passen. Zu den Auswahloptionen gehört natürlich auch Amazons eigene Möbelmarke Rivet & Stone Beam.>>>engadget

AMAZON ZAHLEN

797 Milliarden US-Dollar war Amazon am Montag an der Börse wert. Damit stieg der Konzern erstmals zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt auf und überflügelt den bisherigen Spitzenreiter Microsoft. >>>Internetworld 

100 Millionen Geräte mit dem Amazonschen Sprachassistenten Alexa an Bord sind mittlerweile verkauft worden, verriet Dave Limp, SVP of Devices and Services bei Amazon gegenüber >>>The Verge

AMAZON O-TON

“Don’t be the city or state that flinches every time a corporation flexes its muscles. You have the opportunity that Seattle didn’t. We didn’t respond fast enough.”

Teresa Mosqueda, Stadträtin in Seattle, warnt ihre Kollegin in New York City davor, Amazon nach der Eröffnung dessen zweiten Hauptquartiers im Big Apple zu sehr freie Hand zu lassen. Stattdessen sollten sie sich frühzeitig darum kümmern, den Konzern bei aus dem Zuzug folgenden stadtplanerischen Problemen wie explodierenden Mieten in die Pflicht zu nehmen. >>>The Guardian

Das könnte Sie auch interessieren