
Zweitnotierung in Hongkong Alibaba denkt über zweiten Börsengang nach
Vor fünf Jahren ging Alibaba an die Börse. Es war der bis dato größte Börsengang der Tech-Geschichte. Nun plant der chinesische E-Commerce-Riese offenbar eine Zweitnotierung in Hongkong. Sie soll bis zu 20 Milliarden US-Dollar einbringen.
Nur Uber konnte Alibaba schlagen: Der Fahrdienstvermittler startete im Mai seinen IPO und brachte es auf eine Gesamtbewertung von etwa 82 Milliarden US-Dollar - der größte Börsengang seit dem des chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba im Jahr 2014.
Der brach damals alle Rekorde: Der Eröffnungskurs an der New Yorker Börse lag bei 92,70 US-Dollar, bei einem Ausgabepreis von 68 US-Dollar pro Aktie. Insgesamt kam man auf ein Volumen von 25 Milliarden US-Dollar. Jetzt plant der E-Commerce-Riese offenbar eine Wiederholung.
Zweiter Börsengang in Hongkong
Aktuell soll Alibaba mit 404 Milliarden US-Dollar bewertet werden. Angedacht ist laut Bloomberg eine Kapitalaufnahme von bis zu 20 Milliarden US-Dollar, der Konzern soll bereits mit Beratern zusammenarbeiten.
Die Zweitnotierung in Hongkong soll wohl noch im zweiten Halbjahr geschehen. Das Geld könnte Analysten zufolge in Zukäufe und Expansionsgeschäfte gesteckt werden.
Mit einer Zweitnotierung - die in einem anderen Land als beim ersten Börsengang erfolgen muss - haben Unternehmen die Chance, eine neue und größere Investorengruppe zu erreichen.

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IWC