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Payment 10.07.2014
Payment 10.07.2014

Bezahlen per Smartphone Mobile Payment lässt Shops innovativ wirken

Shutterstock.com/scyther5
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Das Zahlen übers Smartphone hat Potenzial: Mehr als die Hälfte derjenigen, die bisher noch nicht mobil Geld transferieren, kann sich dies für die Zukunft vorstellen.

Bisher sind sie in der Minderheit - die Menschen, die mobil bezahlen. Nur 15 Prozent der Verbraucher nutzen entsprechende Dienste. Doch das wird sich ändern: 58 Prozent derer, die Mobile Payment nicht einsetzen, können sich vorstellen, zukünftig von dieser Funktion Gebrauch zu machen. Hinzu kommt: Vier von zehn der aktuellen Nutzer würden in Zukunft gerne häufiger mit dem Handy bezahlen. Das hat eine repräsentative Umfrage des IFH Köln unter 500 Bundesbürgern zum Thema "Mobile Payment“ ergeben.

Anforderungen ans Mobile Payment

IFH Köln/KPMG

Aufklärung ist gefordert: Zwar kennt eine große Mehrheit (74 Prozent) der Nicht-Nutzer die Möglichkeit, mithilfe des Mobiltelefons zu bezahlen, aber nur 13 Prozent fühlen sich bereits ausreichend über diese Option informiert. Vor allem die gute Abdeckung des Marktes mit alternativen Zahlungsverfahren und Sicherheitsbedenken zählen zu den Hauptbarrieren für die Marktdurchdringung. So geben sieben von zehn Konsumenten an, kein weiteres Bezahlverfahren wie etwa Mobile Payment zu benötigen und rund 69 Prozent ist die Bezahlung via Mobiltelefon generell zu unsicher. 

Die Einführung von Mobile-Payment-Lösungen bietet für den Handel Chancen: Rund 61 Prozent der Konsumenten beurteilen Händler, die diese Bezahlmöglichkeit anbieten, als besonders innovativ, und gut die Hälfte der Befragten schreibt ihnen zu, besonders kundenfreundlich zu sein.

Die Übernahme durch Paypal trägt erste Früchte: Der Mobile-Payment-Anbieter Braintree bringt ein neues Software Development Kit heraus, das die Integration kartenloser Zahlungen ermöglicht.

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