
Adyen
Egal ob beim stationären Einkauf oder beim Shoppen im Web: Kunden erwarten eine breite Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten. Wir präsentieren die populärsten Online Payment-Anbieter, die hierzulande verfügbar sind.
Adyen ist ein Payment-Dienstleister aus den Niederlanden mit Sitz in Amsterdam. Die Software ermöglicht verschiedene mobile Bezahlmethoden im stationären Handel. Die in Deutschland verfügbaren Zahlungsmethoden sind unter anderem: Kreditkarte (Mastercard, Visa, American Express), Sofort Überweisung, Sepa-Lastschrift, Apple Pay und Google Pay. 2018 wurde das Unternehmen mit 2,3 Milliarden US-Dollar bewertet. Damit zählt Adyen zu den wichtigsten europäischen Einhörnern.

Apple Pay
Apple Pay ist der Payment-Service von Apple. Seit Ende vergangenen Jahres ist er in Deutschland verfügbar. Mittlerweile kooperieren zahlreiche Banken mit dem mobilen Bezahldienst. Online-Händler können die Zahlungsoption in ihren Shops integrieren. Den Nutzern verspricht der Service, die Kartennummer nie auf dem Gerät oder Apple Servern zu speichern. Zudem soll Apple Pay keine Transaktionsdaten speichern, die auf den Nutzern zurückführen könnten.

Amazon Pay
Mit der Online-Zahlungsart Amazon Pay können Webshopper ihr Amazon-Konto nutzen, um auf Websites und in Online Shops zu bezahlen. Dabei wird das Zahlungsmittel belastet, das der Kunde in seinem Konto bei Amazon als favorisiertes Zahlungsmittel hinterlegt hat.

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Google Pay ist seit 2018 in Deutschland verfügbar. Mit dem Payment-Service kann in Apps wie Uber oder Airbnb bezahlt werden, wenn Nutzer ihre Kreditkarte in Google Pay speichern. Zudem können auch Kundenkarten von diversen Anbietern hinterlegt werden.

iZettle
Der schwedische Mobile-Payment-Anbieter iZettle bietet einen Chip-Kartenleser für Smartphones und Tablets sowie eine kostenlose App an. Damit ermöglicht es iZettle kleinen Händlern, Kreditkartenzahlungen abzuwickeln. Dazu werden deren Smartphones kostenlos mit den kleinen Kartenlesern ausgestattet und so zu mobilen Kartenterminals umfunktioniert.

Klarna
Ebenfalls aus Schweden stammt Klarna. Der Zahlungsdienstleister bietet Zahlungslösungen im Bereich E-Commerce an. Die Hauptservice besteht darin, die Zahlungsansprüche der Händler zu übernehmen und deren Kundenzahlungen abzuwickeln. In diesem Jahr war Klarna bereits sehr umtriebig, was die Erweiterung seines Geschäftsmodells angeht: Das schwedische Unternehmen hat in Deutschland eine Banking-Plattform und eine Authentifizierungs-Plattform gelauncht. Zudem brachte der Payment-Anbieter eine eigene Kreditkarte an den Start. Mit der Karte können Klarna-Kunden überall bezahlen: sowohl online als auch kontaktlos in stationären Geschäften, im Inland sowie im Ausland.

Paymill
Paymill ist ein Unternehmen, das zu "Klik & Pay" gehört und Bezahllösungen für Online Shops anbietet. Dabei ermöglicht es Paymill Händlern, ein vollständiges Bezahlsystem mit verschiedenen Bezahloptionen in ihren Webshop zu integrieren. Das Ausfallrisiko einer Zahlung gibt der Webshop-Betreiber an Paymill weiter.

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Der Online-Bezahldienst PayPal kann beispielsweise zur Zahlung von Beträgen beim Einkaufen im Online-Handel genutzt werden. Bis 2015 war PayPal ein Tochterunternehmen des Marktplatz-Betreibers eBay. Der Payment-Service bietet dabei sowohl Konten für Privatnutzer als auch für Geschäftskunden an.

Sofort
Die Sofortüberweisung, die zur Sofort GmbH gehört, ist ein Online-Zahlungssystem zur bargeldlosen Zahlung im Netz. Seit 2014 gehört das Unternehmen zur schwedischen Klarna-Gruppe. Nutzt ein Webshopper diese Zahlungsoption in einem Shop, erhält der Händler zwar nicht die Zahlung, aber sofort eine Zahlungsbestätigung. Deshalb verfahren viele Webshop-Betreiber bei dieser Zahlungsart wie bei der Vorkasse und geben die Ware direkt raus.

Wirecard
Wirecard bietet Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr, das Risikomanagement sowie die Herausgabe und Akzeptanz von Kreditkarten. Auf der Basis seiner Technologie-Plattform bietet Wirecard Geschäftskunden und Verbrauchern ein Ökosystem an Diensten rund um den digitalen Zahlungsverkehr an: online, mobil und am Point of Sale.