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Pakete vor einer Haustür

Änderung der Serviceleistung Mindestbestellwert bei Amazon-Bestellungen wird nicht angehoben

Shutterstock / Sharkshock
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39 statt 29 Euro: Die Nachricht, Amazon habe den Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen von Kunden ohne Prime-Abo erhöht, sorgte für Aufsehen, ist jedoch falsch. In einem Statement dementierte das Unternehmen die Branchenberichte zu der Preisanpassung.

Die Nachricht, Amazon habe für Kunden, die nicht über ein Prime-Abonnement verfügen, Preisanpassungen bezüglich des Mindestbestellwertes von 29 auf 39 Euro eingeführt, stellte sich als Falschmeldung heraus. Der Web-Blog "Caschy" hatte gemeldet, dass wenn der Wert der bestellten Ware unter der genannten Summe liege,  2,99 Euro Gebühren für Software, Amazon-Geräte und Bekleidung, sowie 3,99 Euro für Produkte anderer Kategorien anfallen würden.

Amazon dementierte die Preisanpassung jedoch mit folgendem Statement: "Kunden erhalten weiterhin kostenlosen Standardversand innerhalb Deutschlands für Bestellungen über 29 Euro. Abweichende Angaben, die kurzzeitig auf unserer Hilfeseite angezeigt wurden, sind falsch. Amazon Prime-Mitglieder profitieren weiterhin von kostenlosem Versand."

Auch Preisanpassungen bei Prime

Auch für die Prime-Abonnements hatte das Unternehmen kürzlich Preisanpassungen vorgenommen. Seit Herbst 2022 lagen die Preise für das Prime-Abo bei monatlich 8,99 statt zuvor 7,99 Euro. Weiterhin gilt, dass bei Bestellungen mit einem aktiven Prime-Abo keine Versandgebühren anfallen.

Zudem wird Amazon seinen Lebensmittel-Service Amazon Fresh für Prime-Mitglieder teurer machen: CNet berichtet, dass Amazon vom 28. Februar 2023 an für Bestellungen, die innerhalb einer 2-Stunden-Frist geliefert werden und unter 150 US-Dollar betragen, eine Service-Gebühr erheben werde. Zuvor waren Bestellungen über 35 bis 50 US-Dollar, je nach Liefergebiet, qualifiziert für eine kostenlose Lieferung.

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