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Beispiel für Over-Content-Ad auf Horizont.net

Mehr Akzeptanz für Over-Content-Ads

Over-Content-Ads: Von der Zielgruppe mehr akzeptiert als mancher Werber glaubt

Over-Content-Ads: Von der Zielgruppe mehr akzeptiert als mancher Werber glaubt

Online-Marketer brauchen nicht befürchten, ihre Zielgruppe mit Over-Content-Ads zu verärgern, wenn sie das Werbeformat sparsam einsetzen, zeigt eine aktuelle Studie.

Online-Werbung, die sich über Teile des Inhalts einer Webseite legt, ist für Online-Marketer eine heikle Angelegenheit. Zwar sind die Aufmerksamkeitswerte gut, doch besteht auch die Gefahr, die Zielgruppe zu verärgern. Eine aktuelle Studie des US-Marktforschungsunternehmens Dynamic Logic gibt Entwarnung: Zwei Over-Content-Ads, die pro Stunden zeitweilig den Blick auf den Inhalt einer Seite versperren, seien unter Internet-Nutzern inzwischen akzeptiert, ergab eine Befragung von 933 Internet-Nutzern ab 18 Jahren zu ihrer Einstellung gegenüber Online-Anzeigenformaten wie Pop-Ups, Overlays oder Floating Ads. Damit sank die Zahl der Over-Content-Verweigerer von damals 32 auf heute 21 Prozent.

Allerdings hat die Mehrheit der Internet-Nutzer heute auch das Gefühl, mehr Web-Werbung ausgesetzt zu sein als in der Vergangenheit. 66 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, Online-Werbung habe zugenommen, vor zwei Jahren lag der Anteil erst bei 57 Prozent. Als Gründe für diese Wahrnehmung geben die Marktforscher an, dass Internet-Nutzer auch die Zahl der Websites, die sie besuchen, stark gesteigert haben. Darüber hinaus drängen auch die großen Marken verstärkt ins Web und sorgen dafür, dass mehr Werbung im Web gesehen wird.

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