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Studie Entwicklung vom linearen TV zum Streaming nimmt deutlich zu

shutterstock.com/Tero Vesalainen
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Nur noch etwa die Hälfte der Sehzeit verbringen Zuschauer heute mit linearem Fernsehen. Denn immer mehr Nutzer wandern vom linearen TV hin zum Streaming ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Roland Berger und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Den TV-Sendern steht laut einer Studie ein wachsender Schwund bei ihren Zuschauerzahlen bevor. Nur noch etwa die Hälfte der Sehzeit (54 Prozent) verbringen Zuschauer demnach heute mit linearem Fernsehen, ergab eine Studie der Beratungsgesellschaft Roland Berger und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Die Entwicklung vom linearen TV zum Streaming werde sich in den kommenden Jahren deutlich fortsetzen, prognostizieren die Autoren der Studie. Dabei sehen sie die klassischen TV-Sender schlecht gerüstet.

Demnach hat Netflix in Sachen Sehzeit bereits die führende Position eingenommen - und zwar nicht nur im Streaming-Markt. Der Studie zufolge widmet das Gesamtpublikum 10,3 Prozent seines Zeitbudgets Netflix. Auf den Plätzen danach folgen mit ihren linearen und nichtlinearen Angeboten RTL (10,0 Prozent), ZDF (9,8 Prozent) und ARD (8,8 Prozent), vor Amazon mit 8,7 Prozent.

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