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Programmatic Advertising Rubicon Project: Header-Bidding auf Desktop, Mobile und In-App

fotolia.com/mpfphotography
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Rubicon Project präsentiert FastLane: Die nach eigenen Angaben erste und einzige Header-Bidding-Lösung steht sowohl für In-App-Werbung auf Mobilgeräten als auch für Desktop-Werbeflächen zur Verfügung.

Header-Bidding ist einer der aktuellen Trend-Begriffe im Programmatic Advertising. Es ermöglicht Publishern, die Auktion für jede angezeigte Impression zu vereinheitlichen. Momentan segmentiert der Wasserfall-Ansatz die Auktion in mehrere Mini-Auktionen, wodurch für viele nicht alle Erlöspotenziale ausgeschöpft werden können. Dem will Rubicon Project nun entgegenwirken und bringt dazu seine FastLane-Lösung für Header-Bidding auf den Markt.

Device-übergreifend im Einsatz

FastLane ist nach eigenen Angaben erste und einzige Header-Bidding-Lösung, die sowohl für In-App-Werbung auf Mobilgeräten als auch für Desktop-Werbeflächen zur Verfügung steht. An den Start ging die Nutzung von Header-Tags schon im Jahr 2012 als Teil des Real-Time-Pricing-Features von Rubicon Project.

Im Oktober dieses Jahres kam dann die weiterentwickelte Version FastLane auf den Markt. Publisher, die diese Technologie einsetzten, konnten nach Angaben des Unternehmens ihre TKPs im Vergleich mit Standard-Tags um bis zu 300 Prozent steigern. Nun beginnt der Beta-Test von In-App-Werbung mittels Header-Bidding in FastLane.

"Für Premium-Publisher und führende App-Entwickler war es nicht einfach, so stabile Preisniveaus zu etablieren, wie sie für Desktop-Werbeflächen möglich sind. Nicht einmal für die hochwertigen Inventar-Pakete, die in mobilen Private Marketplaces zur Verfügung stehen", erklärt Joe Prusz, Head of Mobile bei Rubicon Project, den Hintergrund.

Ganzheitliches Yield-Management

Mit der Lösung wird ein ganzheitliches Yield-Management über eine einheitliche Technologie angestrebt. Mit Header-Bidding können Publisher sowohl all ihre Werbepartner effizient verwalten als - laut Rubicon Project - auch ihre Zielgruppen bestmöglich monetarisieren. Denn nun soll dieselbe Person über mehrere Geräte identifiziert und angesprochen werden können.

Header-Bidding ist die Nutzung von Pre-Bid-Tags. Durch das Verfahren erhoffen sich Publisher mehr Umsatz im Programmatic Advertising. Denn das klassische Wasserfall-Prinzip stößt an seine Grenzen.

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