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bebo nicht mehr tragbar

AOL plant Trennung von sozialem Netzwerk bebo bebo nicht mehr tragbar?

Aus einem internen Schreiben von AOL geht hervor, dass das Internetunternehmen bebo aufgeben will. Der Grund: Die nötigen Investitionen zum Wiederbeleben des Netzwerks sind zu hoch.

"Bebo ist leider ein Unternehmen, dessen Geschäft stetig zurückgegangen ist, und deshalb signifikante Investitionen benötigt, um wieder im umkämpften Markt der sozialen Netzwerke mitzuspielen. AOL ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage, bebo weiter zu finanzieren und zu unterstützen", heißt es in dem bei paidContent zitierten Schreiben von AOL Ventures EVP Jon Brod. Man wolle nun schnell prüfen, ob es Interessenten für das soziale Netzwerk gebe und die Entscheidung über bebos Zukunft bis Ende Mai 2010 besiegeln.

Überlegungen zum Verkauf von bebo kursieren bereits seit dem Einstieg von CEO Tim Armstrong bei AOL. Schon im Sommer 2009 hatte dieser öffentlich darüber sinniert, ob bebo ausgegliedert werden solle. Für das Social Network hatte AOL vor zwei Jahren 850 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt.

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