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Carhartt WIP Commercetools

Sponsored Post Inspiration & hochwertige Inhalte: Internationale Marketing-Plattform für Carhartt WIP

Carhartt / Commercetools
Carhartt / Commercetools

Das Mode-Label Carhartt WIP entschied sich im Sommer 2014, seinen Online-Auftritt zu konsolidieren und neue Verkaufskanäle zu erschließen. Das Unternehmen ist Lizenznehmer von Carhartt Inc., der in den USA bekannten Marke für Arbeitsbekleidung.

Für eine zielgruppengerechte Inszenierung der Marke Carhartt WIP wurde die Trennung zwischen Marken-Website und Webshop aufgehoben, um sich Kunden im Rahmen einer Content Commerce Strategie einheitlich zu präsentieren. Zudem ergab die Analyse der bestehenden On-Premise-Lösung, dass es zum Erreichen der strategischen Ziele nötig war, diese durch aktuellere Systeme zu ersetzen.

Dafür gab es mehrere Gründe:

Kosten
Für die Migration zu einer neueren Version der vorhandenen E-Commerce-Lösung wurden hohe Kosten erwartet. Es war absehbar, dass das geplante Wachstum nur durch weitere Lizenzgebühren und Investitionen in zusätzliche Hardware gestützt werden konnte.

Flexibilität
Das Unternehmen wünschte sich mehr Flexibilität bei der Umsetzung eigener Funktionalitäten, insbesondere beim Verschmelzen von Inhalten und E-Commerce-Elementen.

Omnichannel
Das Mode-Label traf die strategische Entscheidung, längerfristig einer Omnichannel-Strategie zu folgen. Das Unternehmen verkauft weltweit in mehr als 40 eigenen Stores sowie über 2.500 Handelspartner. Mit dem Wechsel der technischen Plattform sollten dazu die Weichen gestellt werden.

Skalierbarkeit
Man wollte mit Cloud-Technologie auf eine zukunftssichere Lösung setzen und auch bei steigenden Besucherzahlen skalieren können.

Internationalisierung
Carhartt WIP vertreibt seine Produkte weltweit und erschließt immer neue Märkte - derzeit werden die Kollektionen in 26 Ländern, fünf Sprachen sowie in acht Währungen angeboten.

Um die Anforderungen des Kunden abbilden zu können, entschied man sich im Kern für die beiden Module "E-Commerce" und "Produkt-Informations-Management" (PIM) der commercetools™ Cloud-Plattform sowie Hippo™ als Content Management System.

Für die commercetools Plattform sprach der innovative, API-basierte Ansatz, der ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Integration von Drittsystemen bedeutet: So konnten im Projekt zum Beispiel Systeme für Payment, ERP sowie Amplience™ als Digital Asset Management einfach angebunden werden. Außerdem war entscheidend, dass commercetools im Gegensatz zum bestehenden monolithischen SAP hybris™ System als cloudbasierte Lösung stets aktuell gehalten wird und ohne Mehrkosten automatisch skaliert.

Das Unternehmen entschloss sich für eine Content-First-Strategie: Alle Seiten, von Lookbooks bis zu Produktdetailseiten, werden von Carhartt WIP zentral über das CMS gepflegt. Im Hintergrund verwaltet die commercetools Plattform zentral sämtliche E-Commerce-Prozesse und stellt dem CMS alle benötigten Daten zur Verfügung.

Carhartt iWorld

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Das Implementierungsprojekt, bei dem die commercetools Partner-Agentur kultwerk aus Freiburg stark involviert war, wurde in mehreren Phasen durchgeführt. Zuerst wurden Frontend-Implementierung, Design, und erforderliche Schnittstellen sowie das Datenmodell für die Produkte konzipiert. Anschließend wurde der Relaunch umgesetzt. Neben rein technischen Themen gab es auch organisatorische Änderungen wie die Prozesse für Content-Erstellung und -Anreicherung. Am Ende des Projekts stand eine umfangreiche Testphase sowie der Launch im Juni 2016.

Carhartt WIP präsentiert sich nun mit einer mobilfähigen Website, die die Marke optimal inszeniert und zum Onlineshoppen einlädt. Der Onlineshop besticht neben seiner eindeutigen Benutzerführung vor allem durch ein komfortables Produktvarianten-Handling sowie einen klaren Checkout. Features wie multiselektive Filter und infinite scrolling garantieren ein intuitives Shopping-Vergnügen. Im Bereich „Journal“ können in Blogbeiträgen erwähnte und in hochwertigen Bildstrecken gezeigte Artikel und Looks direkt online bestellt werden.

Bereits nach einigen Monaten zeigte sich, dass die Lizenz- und Betriebskosten der neuen Plattform erheblich geringer sind als sie bei der Weiterführung der vorherigen On-Premise-Lösung gewesen wären. Auch die Content First-Strategie wirkt: die Verweildauer auf den einzelnen Seiten ist stark angestiegen. In Zukunft möchte das Unternehmen die Verknüpfung der Verkaufskanäle weiter vorantreiben, etwa mit Funktionen wie Click & Collect oder dem Anzeigen von Bestandsdaten der einzelnen Stores auf der Website.

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