
Zum August 2022 erhöht der Versand-Dienstleister Hermes in Deutschland die Preise für Privatkund*innen. Besonders große, sperrige Sendungen sind von den Erhöhungen betroffen. Die umweltfreundliche Option, von PaketShop zu PaketShop zu versenden, ist davon ausgenommen.
Privatkund*innen, die mit Hermes Pakete, Reisegepäck oder Sperrgut verschicken möchten, müssen ab August 2022 tiefer in die Tasche greifen. Aufgrund der gestiegenen Betriebskosten in der Logistik werden besonders große, sperrige und aufwendig zu transportierende Sendungen bald zu höheren Preisen durchgeführt. Auch an der Haustür zugestellte Päckchen werden teurer, so der Versand-Dienstleister. Die Preisanpassung gilt für den nationalen, wie internationalen Versand.
Da die Versendung von PaketShop zu PaketShop durch die gebündelte Zustellung nachhaltiger ist, fallen bei dieser Zustell-Option keine höheren Kosten an. Sendungen, die online bezahlt wurden, werden auch weiterhin preisgünstiger sein.
Neue Abholpauschale
Für die Preise werden die Sendungen in unterschiedliche Kategorien unterteilt; etwa nach Größe und dem damit einhergehenden Aufwand. Bei der Zustellung wird zwischen der Haustürzustellung und Bezahlweise unterschieden. Sind Zusteller*innen ohnehin an der Haustür, nehmen sie Sendungen mit einem Paketschein kostenlos mit. Kund*innen, die Pakete gesondert abholen lassen möchten, müssen dafür künftig eine zusätzliche Abholpauschale von fünf Euro zum Online-Preis für die jeweilige Paketklasse zahlen.