
Quartalszahlen H&M erzielt 58 Prozent mehr Gewinn durch Sondereffekt
Der schwedische Fashionhändler H&M hat aufgrund eines Sondereffekts im vergangenen Quartal einen 58 Prozent höheren operativen Gewinn erzielt, als vor einem Jahr.
Die Bekleidungskette H&M hat im abgelaufenen Quartal dank eines Sondereffekts mehr verdient als vor einem Jahr. Der operative Gewinn in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 (bis Ende November) zog um 58 Prozent auf 725 Millionen schwedische Kronen (64 Millionen Euro) an, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Der operative Gewinn geht auf die ebenfalls schwedische Gebrauchtwaren-Plattform Sellpy zurück: Diese wurde von H&M als Beteiligung geführt und ist seit Anfang des Geschäftsjahres voll in den Zahlen enthalten.
Konsolidierung bringt Milliardengewinn
Diese Konsolidierung führte in den ersten Monaten des Jahres zu einem Gewinn von fast einer Milliarde schwedischer Kronen. Ohne diesen Effekt wäre H&M operativ in den roten Zahlen gewesen. Der Umsatz legte wie bereits bekannt um zwölf Prozent auf knapp 55 Milliarden Kronen zu.
Die Kooperation von H&M und Sellpy besteht seit 2020. Damit können H&M-Kunden auch in Deutschland eine Auswahl an Secondhand-Artikeln finden und ihre eigenen Lieblingsstücke weiterverkaufen.
- Unser daily-Newsletter informiert einmal täglich mit News, aber auch tiefen Insights und Analysen über die wichtigsten Themen aus der digitalen Commerce- und Marketing-Branche. Jetzt kostenlos abonnieren!
- Early birds, die bereits am frühen Morgen wissen wollen, was im nationalen und internationalen E-Commerce alles los ist, legen wir die Commerce Shots ans Herz: Jetzt abonnieren!