
Hersteller von Haushaltsprodukten Wie die D2C-Brand Everdrop den Retail erobern will
Nach zwei erfolgreichen Jahren E-Commerce befindet sich Everdrop in der Transformation zur Omnichannel-Brand. Doch der Weg in den Retail ist mit einigen Hürden verbunden. Insbesondere die Zielgruppe der "Lohas" ist schwer zu fassen.
Von Marina Rößer
Seit Ende 2019 sagt Everdrop Plastikmüll und Umweltverschmutzung den Kampf an. Angefangen mit einem einzigen Tab, umfasst das Sortiment mittlerweile rund 30 Produkte. Darunter auch nachhaltige Müllbeutel.
Bereits weit über 6,5 Millionen Plastikflaschen hat das Start-up für nachhaltige Haushaltsprodukte nach eigenen Angaben mit seiner Community eingespart und damit einen ziemlichen Hype rund um das Thema Nachhaltigkeit ausgelöst. Vor allem dank Social Media und mit der Hilfe vieler hochkarätiger Influencer*innen wie Pamela Reif und Madeleine Alizadeh, besser bekannt als DariaDaria.
Auch im Hinblick auf die Vertriebskanäle konzentrierte man sich bisher vor allem auf den digitalen Bereich. Zwar gibt es die wiederbefüllbaren Flaschen und die Tabs zur Herstellung der bunten Mischungen bereits seit 2021 im Handel, etwa bei Rossmann, Edeka und Alnatura. In diesem Jahr wollen die Münchner*innen jedoch so richtig im Einzelhandel durchstarten - seit Mai gibt es die Everdrop Produkte zum Putzen, Spülen und Waschen in über 1400 dm-Filialen in ganz Deutschland.

Auch bei Budnikowski ist Everdrop seit einiger Zeit gelistet.
Everdrop
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