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Ikea-Mitarbeiterin

Annahme von gebrauchten Möbeln Ikea startet das "Zweite-Chance-Programm" bundesweit

IKEA Deutschland/André Grohe
IKEA Deutschland/André Grohe

Ikea rollt sein "Zweite-Chance-Programm" ab dem 15. Juli bundesweit aus. Damit nimmt das Einrichtungshaus nun an allen Standorten in Deutschland gebrauchte Möbel zurück. Kunden bekommen dafür eine Guthabenkarte.

Ikea-Kunden können künftig an allen Standorten in Deutschland gebrauchte Möbel zurückgeben und bekommen dafür eine Guthabenkarte. Das Einrichtungshaus in Hofheim am Taunus teilte mit, dass das sogenannte Zweite-Chance-Programm ab dem 15. Juli bundesweit ausgerollt werde. Ein seit September laufender Rückkauf-Test in fünf Häusern sei gut verlaufen. Die Second-Hand-Möbel werden zusammen mit Ausstellungstücken und Retouren in der "Fundgrube" weiterverkauft.

Für den Rückkauf akzeptiert Ikea nur Möbel in gutem Zustand. Kunden können über die Website prüfen, ob ihr Artikel in Frage kommt und welchen Preis sie erwarten können. In der Fundgrube sind die Möbel laut Unternehmen zum Rückkaufpreis plus Mehrwertsteuer erhältlich.

Beim Test seien vor allem Klassiker wie das Billy-Regal, Kommoden und Kleinmöbel wie Stühle beliebt gewesen. Die meisten Produkte hätten innerhalb von zwei Tagen einen neuen Besitzer gefunden. Besonders groß sei das Interesse in Berlin gewesen. Wie viele Möbel während der Testphase zurückgekauft wurden, gab das Unternehmen nicht preis.

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