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Online-Dienst für Bons Reposito stellt sein Kassenzettel-Portal ein

Fotolia.com/macgyverhh
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Nach drei Jahren gibt Reposito auf: Der Online-Dienst zur Verwaltung von Kassenbons teilte in einer E-Mail mit, dass er seinen Service in den nächsten Tagen abschalten werde.

"Nie wieder Kassenzettel suchen" - mit diesem Versprechen war Reposito 2011 angetreten. In Zukunft wird man wohl das Portal vergeblich suchen. Wie der Online-Dienst für die Digitalisierung von Kassenbons und Kundenkarten laut mobiFlip in einer E-Mail mitteilte, geht der Service in den kommenden Tagen offline. Der genaue Zeitpunkt stehe noch nicht fest, man versuche allerdings, den Dienst so lange wie möglich am Leben zu halten.

Reposito, das 2011 von Philipp Hartmann und Adrian Runte gegründet wurde, stellte sämtliche Funktionen kostenlos zur Verfügung. Das war wohl auch das Problem: Grund für die Einstellung sei, dass Reposito nicht zu monetarisieren ist. Sobald das Start-up seinen Dienst beendet, werden auch alle Daten restlos gelöscht. Eine Weitergabe an Dritte ist, wie auch bislang immer, nicht vorgesehen. Nutzer, die ihre Daten exportieren möchten, sollten dies demnach möglichst schnell machen.

Betroffen vom Ende Repositos sind etwa 250.000 User, die den Dienst nutzten. Im Jahr 2012 hatte das Start-up aus Karlsruhe noch eine zweite Finanzierungsrunde mit mehreren Business Angels abschließen können.

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