
Online-Lieferdienst foodpanda wächst in die Welt hinaus
Von Algerien bis Uganda: Das Berliner Start-up foodpanda/hellofood ist mit seinem Lieferdienst in den vergangenen beiden Monaten in acht neuen Ländern gestartet. Weitere Ziele sollen bald folgen.
Bereits in 40 Ländern ist foodpanda, ein Start-up von Rocket Internet, zusammen mit seiner Schwestergesellschaft hellofood aktiv. Seit Beginn des Jahres 2014 ist der Online-Lieferdienst in Algerien, Aserbaidschan, Bulgarien, Kroatien, Libanon, Serbien, Kasachstan und Uganda vertreten. Die im Mai 2012 gegründete Plattform ist damit hinsichtlich ihrer Marktausweitung das am schnellsten wachsende Unternehmen des Inkubators.
Die Expansion soll in diesem Jahr noch weitergehen: "Schnell in neue Märkte zu kommen, gibt uns einen großen Wettbewerbsvorteil", sagt Ralf Wenzel, Global Managing Director von foodpanda/hellofood. Zu den Investoren des Start-ups mit Sitz in Berlin gehören Investment AB Kinnevik und Phenomen Ventures. Kunden können über die Plattform im Web oder per App Gerichte von verschiedenen Restaurants bestellen.
Mit Amazon Fresh kommt ab September 2014 ein weiterer Online-Lieferdienst für frische Lebensmittel nach Deutschland. Personal für ein Expertenteam wird bereits rekrutiert.