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Praxis-Case Wie Amazon-Seller ACE mit halbiertem Sortiment mehr Gewinn erzielt

shutterstock.com/Bohbeh
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Der Amazon-Seller ACE-Deutschland hat im Rahmen eines radikalen Controlling-Projekts sein Sortiment halbiert und sein Umsatzwachstum dadurch beinahe nihiliert. Der Lohn der Mühen: Unterm Strich verdient der Händler jetzt pro Verkauf rund 30 Prozent mehr.

Eigentlich war die Welt von Klaus Forsthofer und Roland Heinemann Ende 2018 ziemlich in Ordnung. Ihr 2005 gegründetes Handelsunternehmen ACE-Deutschland gehörte mit einem Jahresumsatz im zweistelligen Millionenbereich zu den größeren Sellern auf dem deutschen Amazon-Marketplace. Das Auslandsgeschäft auf allen europäischen Amazon-Marktplätzen und in den USA blühte und seit Jahren wuchsen die Umsätze um durchschnittlich 40 Prozent - was dem Unternehmen letztes Jahr einen Platz in der Top 1000-Liste der wachstumsstärksten europäischen Unternehmen der "Financial Times" einbrachte. 

"Trotzdem haben wir besonders 2018 gespürt, dass uns das Geschäft ein Stück weit entgleitet", erinnert sich Mit-Gründer und Co-Geschäftsführer Klaus Forsthofer. "Das Umsatz-Wachstum war nach wie vor gut, aber der Gewinn wuchs nicht so stark wie der Umsatz. Irgendwo unterwegs verloren wir also Geld." 

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