
Das Start-up Mokebo will bei Kunden mit bezahlbaren Möbeln in schlichtem Design punkten. Dafür sucht es den Zusammenschluss mit deutschen Herstellern.
Möbel im Web zu verkaufen, ist eine Herausforderung. Die beiden Gründer Moritz Messinger und Philip Kehela aus Köln sehen in dem Markt dennoch Potenzial - allerdings eher im Dienstleisterbereich. Sie wollen Möbelproduzenten davon überzeugen, für die Handelsmarke Mokebo Möbel zu produzieren, diese zu lagern und zu versenden. Ihr Start-up kümmert sich dann um den Vertrieb, die Vermarktung und den Support.
Aktuell ist das Sortiment allerdings noch überschaubar. Gerade einmal 26 Produkte vom Badezimmerschrank bis zum Fernsehtisch sind über den Webshop bestellbar. Die werden aber immerhin in bis zu acht Werktagen nach der Bestellung über DHL oder DPD geliefert - und das kostenfrei.
Mokebo will Möbelherstellern in Deutschland den Weg ins Web ebnen.
Mokebo
Das Engagement beschränkt sich aber nicht nur auf den eigenen Shop. Auch Marktplätze sollen bedient werden. Bei Amazon hat sich ein 199,90 Euro teurer Mehrzweckschrank schon für das Amazon-Label "Bestseller" qualifiziert und generierte 84 Bewertungen. Und auch auf eBay sind Mokebo-Möbel gelistet.