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Sofa und Sessel

EHI-Studie Deutscher Möbelhandel verzeichnet mehr Umsatz

Shutterstock/Teeraphan Pensupha
Shutterstock/Teeraphan Pensupha

Der Möbelhandel in Deutschland hat seine Umsätze im vergangenen Jahr trotz des coronabedingten monatelangen Lockdowns der Geschäfte weiter gesteigert. Auch der Online-Kauf von Möbeln hat in diesem Zuge zugenommen.

Der Möbelhandel in Deutschland konnte seine Umsätze 2021 trotz des coronabedingten monatelangen Schließung der Geschäfte weiter steigern. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz mit Möbeln um 1,6 Prozent auf knapp 36 Milliarden Euro, wie aus der am Dienstag vorgestellten Möbelmarkt-Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI hervorgeht. Durchschnittlich gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher demnach pro Kopf 423 Euro für Möbel aus.

Online-Kauf von Möbeln nimmt zu

Seit der Corona-Pandemie investierten die Menschen in Deutschland wieder mehr in ihr Zuhause, betonten die Kölner Experten. Deutlich zugenommen hat - wohl auch wegen des Lockdowns - die Bedeutung des Internets beim Kauf von Möbeln. Der Marktanteil der Onlinehändler stieg innerhalb von zwölf Monaten von 11,5 auf 13,1 Prozent. Insgesamt wurden 2021 Möbel im Wert von 4,72 Milliarden Euro per E-Commerce verkauft, ein Plus von rund 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Online versus offline - wo die deutschen Kunden am liebsten ihre Einrichtung shoppen, hat eine YouGov-Studie untersucht. Diese zeigt: Der Online-Kauf ist vor allem bei Sparfüchsen beliebt.

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