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Verbraucherrechte EU-Verbraucherschutzverordnung: Worauf sich Onlinehändler einstellen müssen

Shutterstock/Wetzkatz Graphics
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Um Endverbrauchern zusätzliche Sicherheit beim Erwerb von Produkten zu bieten, feilen EU-Verbraucherschützer derzeit an neuen Regelungen und Richtlinien. Ein Rechtsanwalt beleuchtet die kommenden Gesetzesänderungen und was diese für den Onlinehandel bedeuten.

Von Dr. Michael Metzner, Rechtsanwalt Kanzlei Metzner

Die EU überarbeitet fortlaufend die Regeln für die Produktsicherheit und den Verbraucherschutz, um diese aktuellen Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Zuletzt ging es bei diesen Anpassungen in großen Teilen um den Onlinehandel, der leider auch schwarzen Schafen neue Möglichkeiten eröffnet. Um zu vermeiden, dass solche unseriösen Händler überhandnehmen, stärken die neuen Richtlinien insbesondere die Bestimmungen, die Kunden schützen sollen.

Kern der neuen Bestimmungen, die vor ihrem Inkrafttreten noch diverse EU-Gremien durchlaufen müssen, sind daher einheitliche Regelungen zum Widerrufsrecht und zur behördlichen Kontrolle von Händlern. Da EU-Verordnungen innerhalb der gesamten Europäischen Union Gültigkeit haben, wird dieser Schritt nationale Verbraucherschutzgesetze größtenteils obsolet machen.

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