
Dagegen war das Pricing-Problem von Notebooksbilliger Pippifax: Am Freitag Abend kosteten viele Artikel auf dem britischen Amazon Marketplace einen Penny. Einige der Käufe sind rechtsgültig.
- NEWS -
Wie angekündigt hat Verdi heute nacht mit neuen Streiks bei Amazon begonnen. Mit Beginn der Nachtschicht legten Beschäftigte in Standort Bad Hersfeld die Arbeit nieder. Die Standorte Leipzig, Graben, Rheinberg und Werne sollen am heutigen Morgen nachziehen. Amazon bleibt unbeeindruckt und will sein Versprechen von pünktlicher Lieferung trotz Streik weiter einhalten. >>>Wirtschaftswoche
dm-Chef Erich Harsch steht dem Online-Handel weiterhin zurückhaltend gegenüber. "Es ist extrem schwierig, mit Drogerieartikeln online profitabel zu arbeiten", bekennt er im Interview mit der Wirtschaftwoche, weil Kunden vor allem sperrige Artikel wie Windeln bestellen, die kaum Marge bringen. Auch das Online-Experiment in Österreich scheint für die Handelskette nicht brilliant zu laufen. "Es hat noch keinen Hype ausgelöst", so Erich Harsch. >>>Wirtschaftwoche
Der Handelskonzern Metro hat sich mit 15 Prozent bei Emmas Enkeln beteiligt. Der kleine Nahversorger mit bisher zwei eigenen Läden, einem Franchisenehmer in Berlin und einem Online-Shop wird ab sofort von der Metro-Tochter Real mit Lebensmitteln, Frischwaren und Haushalts- und Drogerieartikeln beliefert. Außerdem will Metro das Start-up bei der Eröffnung weiterer Standorte unterstützen. >>>Wirtschaftwoche
- INTERNATIONAL -
Viele kleine und mittelständische britische Amazon Marketplace-Händler hatten am Freitag Abend mit massiven Pricing-Problemen zu kämpfen: Aufgrund eines Fehlers im automatischen Pricing-Tool RepricerExpress kosteten für etwa eine Stunde Tausende von Artikeln auf dem Marktplatz nur einen Pence. Schnäppchenjäger nutzten den Fehler sofort aus und bestellten Waren im Wert von Tausenden von Pfund für Pfennigbeträge. Die meisten Bestellungen konnten noch vor dem Versand annulliert werden - doch einige Pakete zum Penny-Preis hatten die Lager bereits verlassen und den Kauf damit rechtskräftig gemacht, als der Fehler bemerkt wurde. Zurück bleibt ein Schaden von zehntausenden Pfund für die betroffenen Händler; noch ist nicht klar, ob die Macher von RepricerExpress dafür aufkommen müssen. >>>The Guardian
Amazon will offenbar seine Bemühungen in Richtung Same Day Delivery deutlich ausweiten und auch externe Händler zur taggleichen Lieferung verpflichten. Das liest die Nachrichtenagentur Reuters zumindest aus den aktuellen Stellenanzeigen des Online-Händlers heraus, in denen von der langfristigen Vision die Rede ist, dass Kunden Produkte überall auf der Welt noch am selben Tag erhalten können. >>>Reuters
Der chinesische Internetkonzern Baidu will bis zu 600 Millionen US-Dollar in den Fahrdienst-Anbieter Uber investieren, so ein Bericht des chinesischen Staatssenders. Erst Anfang Dezember hatte Uber eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen und 1,2 Milliarden UD-Dollar an frischem Kapital eingesammelt. >>>n-tv
- BACKGROUND -
Lieferzeiten: Ungefähre Angaben zur Lieferzeit à la "ca. 2 - 4 Werktage" sind weiterhin zulässig. Das hat das Oberlandesgericht München bestätigt. Bislang war ungeklärt, wie genau der Liefertermin anzugeben ist. Das OLG entschied jetzt, dass aus der Angabe vor allem hervorgehen muss, bis zu welchem spätesten Termin die Ware geliefert wird. >>>Shopbetreiber-Blog
Endspurt im Weihnachtsgeschäft: Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto hektischer wird die Geschenkesuche - und desto öfter wird sie im Internet durchgeführt. Das ergab eine Studie von YouGov: Demnach verlassen sich auch noch kurz vor Weihnachten 52 Prozent der Deutschen auf Webshops, während 43 Prozent der Befragten lieber auf den stationären Einzelhandel setzen, um Last-Minute-Geschenke zu besorgen. >>>Internetworld
- ZAHL DES TAGES -
365.000 US-Dollar erzielte die Auktion eines Apple 1 Computers, eines der ersten Apple-Computer überhaupt. 1976 kostete das Gerät, damals persönlich von Steve Jobs aus der Garage seiner Eltern weiterverhökert, gerade mal 600 Dollar. >>>Focus.de
- GEHÖRT -
"Wir haben noch Luft nach oben. In der vergangenen Woche haben sich die Kunden eine kleine Verschnaufpause vor dem Endspurt gegönnt."
HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth ist mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft noch nicht ganz zufrieden und hofft jetzt auf Last-Minute-Käufer. >>>n-tv