
E-Commerce-Trends Nike profitiert von Personalisierung
Giesswein wächst mit Crowdfunding, Audi verkauft Händler-Lagerwagen online, Flaschenpost eröffnet ein neues Logistikzentrum, Westwing rechnet mit mehr Verlusten, Nike profitiert von Personalisierung und Internationalisierung und Shoop gelingt ein Überraschungserfolg.
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- NEWS -
Wie Giesswein digitalisiert: Ein traditioneller Trachtenhersteller macht auf Sneaker aus Wollfilz, vermarktet die Schuhe mithilfe von Crowdfunding-Plattformen – und erschließt sich so neue Zielgruppen, internationale Märkte und weitere Wachstumsaussichten. >>>Der Handel
Audi startet 2020 mit dem Online-Verkauf von Händler-Lagerwagen: Ab kommendem Jahr sollen Audi-Händler auch neue Lagerwagen über einen E-Commerce-Prozess online verkaufen können. Christian Bauer, Leiter Vertrieb Deutschland bei Audi, gibt im Interview Einblicke in diesen und weitere Vertriebspläne der Marke. >>>KFZ-Betrieb Vogel (für Abonnenten)
Flaschenpost eröffnet neues Logistikzentrum in Kamen: Auf seinem Expansionskurs hat das Unternehmen nun ein weiteres Logistikzentrum in Betrieb genommen. Vom Standort an der Henry-Everling-Straße in Kamen wird das östliche Ruhrgebiet mit Getränken vom Mineralwasser bis zu Spirituosen versorgt. >>>Hellwegeranzeiger.de (für Abonnenten)
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Für Westwing kommt es 2019 noch schlimmer als erwartet: Nur wenige Wochen nach dem letzten Ausblick muss der Shopping-Club für Wohnaccessoires und Möbel seine Erwartungen für 2019 weiter nach unten korrigieren. Für das aktuelle Jahr stellt Westwing nun eine bereinigte EBITDA-Marge von rund -3,5 Prozent in Aussicht. Bisher waren -1 bis +1 Prozent vorausgesagt worden. Schuld sind hohe Marketing-Investitionen. >>>Exciting Commerce
Waterdrop peilt 20 Millionen Euro Umsatz an: Bei DHDL investierte Dagmar Wöhrl in das Start-up, das Geschmackswürfel für Wasser über das Netz, eigene Filialen und im Einzelhandel vertreibt. Inzwischen zählt die junge Firma allein im Internet 300.000 Kunden. >>>Deutsche-Startups.de
Zooplus und Burger King liefern Hundeknochen: In Deutschland kümmert sich die Fastfood-Marke Burger King jetzt auch um Vierbeiner. Bei der Lieferservice-Bestellung können Herrchen einen speziellen Hundeknochen ordern. Kooperationspartner ist Zooplus. >>>wuv.de
Versicherer Ottonova startet Markenkampagne: Unter dem Markenversprechen "Reduced to the best" startet der digitale, private Krankenversicherer Ottonova seine bislang größte Markenkampagne. >>>wuv.de
Mobile.de macht David Hasselhoff zum "Moped Rider": Bereits in der Serie Knight Rider plauderte David Hasselhoff mit seinem Auto. Auch in der neuen Kampagne von Mobile.de spricht der Schauspieler mit seinem Gefährt, das hat aber nur zwei Räder. >>>wuv.de
Wie Shoop mit Tanzverbot 1,6 Millionen Views generiert hat: Dem deutschen Cashback-Portal Shoop ist ein Marketing-Coup gelungen. Das Unternehmen hat den kontroversen Youtuber Tanzverbot für die Produktion und Veröffentlichung eines Werbevideos in dessen Youtube-Kanal bezahlt. Weil dieses von mehreren anderen Youtube-Kanalbetreibern aufgegriffen wurde, generierte die Aktion laut Shoop insgesamt 1,6 Millionen Views und 15.000 Neukunden. >>>OMR.com
- INTERNATIONAL -
Nike profitiert von Personalisierung: Der Sportausrüster meldet im Online-Handel für das erste Geschäftsquartal (bis Ende August) ein Umsatzplus von 42 Prozent. Wachstumshebel seien der Fokus auf Personalisierung und Internationalisierung. Die Nike-App wurde allein in diesem Quartal in 13 europäischen Ländern gelauncht. >>>Internet Retailer
Ikea überarbeitet "Ikea Place"-App: Mit mehr Content wie Einrichtungstipps und personalisierten Produktempfehlungen will Ikea seine Einrichtungs-App interessanter machen. Bislang konnten Nutzer damit vor allem AR-Services nutzen. Künftig können Nutzer festlegen, welche Bereiche sie neu einrichten wollen - und die App liefert Vorschläge. Zudem gibt es eine Bildersuche. >>>Internet Retailing
- BACKGROUND -
DHL will Retouren erleichtern: Die DHL bietet ab Anfang November 2019 einen neuen Service an, der vor allem Kunden ohne Drucker den Umgang mit Retouren-Sendungen vereinfachen soll. Mit der Option „Mobile Retoure“ können Versender ihren Kunden einen QR-Code entweder per Mail oder auf das Smartphone zu schicken. >>>Shopaward-Blog
Wie profitiert man von FBA? Firmen wie "Snocks", "Coffee Gator" und "GlobalTra-de" haben es geschafft, mit Amazon FBA viel Umsatz zu erwirtschaften. Channelpartner.de hat fünf Herausforderungen definiert, die es für den Erfolg zu bewältigen gilt. >>>Channelpartner.de
So finden Online-Händler den richtigen Preis: Pricing spielt eine enorme Rolle, ob man zu den Gewinnern oder Verlierern im Onlinehandel gehört. Trotzdem kümmern sich Händler meist nicht sonderlich um den Preis, stülpen einfach jedem Produkt die Formel EK * Faktor x über. Der Artikel erläutert, worauf man achten sollte, um deutlich mehr Umsatz und Gewinn zu erzielen. >>>Shopanbieter.de
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Wortmarke "Black Friday" könnte weitgehend Bestand haben: Das Bundespatentgericht in München verhandelte darüber, ob der Eintrag "Black Friday" als geschützte Wortmarke nun tatsächlich gelöscht werden soll. Es teilte eine vorläufige Einschätzung mit. >>>Internetworld.de
Wie man über Messenger verkauft: Der große Hype um Bots und Messenger-Marketing scheint vorbei. Jetzt beginnt das wirklich produktive Arbeiten mit dieser neuen Form des Werbens und Kaufens. Das zumindest legt eine Studie nahe, die von Facebook durchgeführt wurde. „Why Conversations is the Future of Commerce“ beleuchtet das weltweite Kaufverhalten über Messenger-Systeme. >>>Allfacebook.de
Möbel im Web haben noch Potenzial: Um durchschnittlich 8,4 Prozent wird der Online-Umsatz im Möbelhandel bis 2023 voraussichtlich pro Jahr wachsen - mit 9,7 Milliarden Euro macht er dann ein Viertel des Gesamtumsatzes der Branche von 38,5 Milliarden Euro aus. Das ist das Ergebnis einer Marktstudie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC). Für deutsche Möbelunternehmen sehen die Marktforscher großes Wachstumspotenzial. Allerdings sind dafür auch erhebliche Investitionen - unter anderem in die Logistik - notwendig. >>>Pressemitteilung
- ZAHL DES TAGES -
Jede Minute geben Schweizer Konsumenten im E-Commerce umgerechnet 16.826,17 Euro aus und tätigen 152 Bestellungen mit 335 Produkten, berechnete Carpathia Consulting und der Verband Schweizer Versandhandel (VSV). >>>Carpathia-Blog
- GEHÖRT -
"Die Transformation wird die Autoindustrie weitaus stärker verändern, als viele glauben."
Thomas Schiller, Partner der Unternehmensberatung Deloitte, bilanziert in vergleichsweise harmlosen Worten, welches Schicksal dem deutschen Autohandel bevorsteht: Jeder dritte Autohändler wird in der digitalen Welt nicht überleben. >>>FAZ.net (Paid)